Geht es den Tierärzten im Landkreis schon so schlecht, dass sie "unbezahlte" Werbung in der Lokalzeitung brauchen? Heute las ich ein "Interview", das ein Lokalredakteur mit der Eignerin einer Tierklinik führte. Thema: Angst der Haustiere vor der Sylvester-Knallerei. Nachzulesen in der FLZ Nr. 303 vom 30.12.2008 auf der Seite "Ansbach Stadt und Land". Eine Seitenzahl gibt es immer noch nicht, naja bei dem geringen Umfang brauchts auch keine ...
Einige der Äußerungen der Tierärztin halte ich nach meiner Erfahrung für falsch, z. B. auf die Frage "sind Haustiere weniger empfindlich als viele Herrchen und Frauchen befürchten?" antwortete sie:
"Katzen haben da keine Schwierigkeiten." Also, das sehe ich ganz anders. Hunde und Katzen haben ein viel empfindlicheres Gehör als Menschen. Und gerade Katzen orientieren sich u. a. mittels "Hör-Bildern". Da es um meinen Hof öfters mal knallt, weil Jäger schießen, sollten meine Katzen schussfest sein. Sind sie jedoch nicht. Sobald es irgendwo geknallt hat, flitzen sie in ihre alte Scheune. Keine Katze bleibt da auf ihrem Lieblingsplatz in der Sonne liegen.
Wenn Katzen in eine gefährliche Situation geraten und keinen Ausweg mehr sehen, dann verfallen sie in eine Art Schreckstarre und rühren sich überhaupt nicht mehr. Das war wohl auch der Grund, weshalb bei der letzten Treibjagd im Biotop ganz in der Nähe Jagdhunde eine Katze umzingelt und dann im Blutrausch zerrissen hatten. Ich konnte nur noch den Todesschrei hören ...
Dann rät diese Tierärztin, zum Gassigehen die Hunde ins Auto zu laden und irgendwo hinzufahren, wo nicht geknallt wird. Das dürfte in der Sylvesternacht ziemlich schwierig sein, auch auf dem Land, weil ja jedes noch so kleine Dorf das Nachbardörfchen mit der Knallerei übertrumpfen will.
Auf die Frage, ob es für solche Fälle "Beruhigungsmittel" gibt, meint die Tierärztin: "Es gibt diverse Medikamente. Entscheidend ist, dass man sie frühzeitig verabreicht, nicht erst kurz vor Jahreswechsel."
Typisch, den Hund einfach ruhig stellen. Ich finde es allemal besser, mit homöopathischen Mitteln und/oder Bachblüten zu arbeiten. Das ist allemal verträglicher als die üblichen Tierpharmamittel oder gar umgewidmete Medikamente aus der Humanmedizin. Und speziell auf das jeweilige Tier abgestimmte Bachblütenmischungen helfen auch unmittelbar vor und auch noch während der Knallerei. Vor allem wenn diese Mittel mit der gezielten Anwendung von Bioresonanz unterstützt werden, aber das kann halt leider nicht jeder ...
Mit homöopathischen Mitteln ist das so eine Sache: Ich hatte mal einer Frau mit einer verfetteten Hündin Abrotanum empfohlen. Der Erfolg war im wahrsten Sinne des Wortes "durchschlagend": Die Frau berichtete mir: "Jetzt sch... sie den ganzen Garten voll wie eine Kuh!" Danach meinte diese Frau, Abrotanum sei ein "Wundermittel", also empfahl sie es all ihren Freundinnen und Bekannten. Leider blieb da der Erfolg aus. Das wollen viele Menschen nicht begreifen. Homöopathische Mittel müssen stets speziell für den jeweiligen Fall ausgesucht werden. Gerade Schulmediziner bekommen oft Stehhaare, wenn sie erleben, dass einunddasselbe homöopathische Mittel einmal bei Schnupfen und dann bei Durchfall mit Erfolg eingesetzt wird, allerdings bei unterschiedlichen Patienten!
Dann empfiehlt die Tierärztin noch: "Hilfreich kann es auch sein, zur Ablenkung mit mehreren Hunden spazieren zu gehen." Also das möchte ich nicht machen. Wenn da ein Hund die Panik bekommt und alle anderen ansteckt, dann kann es passieren, dass alle Hunde aus dem Halsband oder Geschirr schlüpfen und die Leinenführerin steht dann alleine da.
Es ging in diesem "Interview" auch um Geräusch-CDs, um die Tiere daran zu gewöhnen. Ich halte davon überhaupt nichts. Grund: Das muss vorher wochenlag "geübt" werden und ist eine Tortur für die feinen Ohren der Tiere.
Es wurde auch der Einsatz von Sexuallockstoffen, also Pheromonen, empfohlen. Naja, da kann der Schuss auch nach hinten losgehen, wenn einem Rüden eine läufige Hündin vorgegaukelt wird, aber er kann keine finden. Irgendwann probiert er es draußen und ist wie ein geölter Blitz durch den Türspalt im Freien ...
Oder man besorgt sich einen DAP Set, das ist ein Zerstäuber, der in die Steckdose gesteckt wird, da werden dann Duftstoffe verströmt, wie die Hundemutter es macht, wenn sie ihre Welpen säugt. Im Internet kostet so ein Set um die 25 EUR, nennt sich auf "neudeutsch" Dog Appeasing Pheromone Set. Naja, wers braucht.
Also, ich finde meine Methoden tierfreundlicher und vor allem effizienter.
Einige der Äußerungen der Tierärztin halte ich nach meiner Erfahrung für falsch, z. B. auf die Frage "sind Haustiere weniger empfindlich als viele Herrchen und Frauchen befürchten?" antwortete sie:
"Katzen haben da keine Schwierigkeiten." Also, das sehe ich ganz anders. Hunde und Katzen haben ein viel empfindlicheres Gehör als Menschen. Und gerade Katzen orientieren sich u. a. mittels "Hör-Bildern". Da es um meinen Hof öfters mal knallt, weil Jäger schießen, sollten meine Katzen schussfest sein. Sind sie jedoch nicht. Sobald es irgendwo geknallt hat, flitzen sie in ihre alte Scheune. Keine Katze bleibt da auf ihrem Lieblingsplatz in der Sonne liegen.
Wenn Katzen in eine gefährliche Situation geraten und keinen Ausweg mehr sehen, dann verfallen sie in eine Art Schreckstarre und rühren sich überhaupt nicht mehr. Das war wohl auch der Grund, weshalb bei der letzten Treibjagd im Biotop ganz in der Nähe Jagdhunde eine Katze umzingelt und dann im Blutrausch zerrissen hatten. Ich konnte nur noch den Todesschrei hören ...
Dann rät diese Tierärztin, zum Gassigehen die Hunde ins Auto zu laden und irgendwo hinzufahren, wo nicht geknallt wird. Das dürfte in der Sylvesternacht ziemlich schwierig sein, auch auf dem Land, weil ja jedes noch so kleine Dorf das Nachbardörfchen mit der Knallerei übertrumpfen will.
Auf die Frage, ob es für solche Fälle "Beruhigungsmittel" gibt, meint die Tierärztin: "Es gibt diverse Medikamente. Entscheidend ist, dass man sie frühzeitig verabreicht, nicht erst kurz vor Jahreswechsel."
Typisch, den Hund einfach ruhig stellen. Ich finde es allemal besser, mit homöopathischen Mitteln und/oder Bachblüten zu arbeiten. Das ist allemal verträglicher als die üblichen Tierpharmamittel oder gar umgewidmete Medikamente aus der Humanmedizin. Und speziell auf das jeweilige Tier abgestimmte Bachblütenmischungen helfen auch unmittelbar vor und auch noch während der Knallerei. Vor allem wenn diese Mittel mit der gezielten Anwendung von Bioresonanz unterstützt werden, aber das kann halt leider nicht jeder ...
Mit homöopathischen Mitteln ist das so eine Sache: Ich hatte mal einer Frau mit einer verfetteten Hündin Abrotanum empfohlen. Der Erfolg war im wahrsten Sinne des Wortes "durchschlagend": Die Frau berichtete mir: "Jetzt sch... sie den ganzen Garten voll wie eine Kuh!" Danach meinte diese Frau, Abrotanum sei ein "Wundermittel", also empfahl sie es all ihren Freundinnen und Bekannten. Leider blieb da der Erfolg aus. Das wollen viele Menschen nicht begreifen. Homöopathische Mittel müssen stets speziell für den jeweiligen Fall ausgesucht werden. Gerade Schulmediziner bekommen oft Stehhaare, wenn sie erleben, dass einunddasselbe homöopathische Mittel einmal bei Schnupfen und dann bei Durchfall mit Erfolg eingesetzt wird, allerdings bei unterschiedlichen Patienten!
Dann empfiehlt die Tierärztin noch: "Hilfreich kann es auch sein, zur Ablenkung mit mehreren Hunden spazieren zu gehen." Also das möchte ich nicht machen. Wenn da ein Hund die Panik bekommt und alle anderen ansteckt, dann kann es passieren, dass alle Hunde aus dem Halsband oder Geschirr schlüpfen und die Leinenführerin steht dann alleine da.
Es ging in diesem "Interview" auch um Geräusch-CDs, um die Tiere daran zu gewöhnen. Ich halte davon überhaupt nichts. Grund: Das muss vorher wochenlag "geübt" werden und ist eine Tortur für die feinen Ohren der Tiere.
Es wurde auch der Einsatz von Sexuallockstoffen, also Pheromonen, empfohlen. Naja, da kann der Schuss auch nach hinten losgehen, wenn einem Rüden eine läufige Hündin vorgegaukelt wird, aber er kann keine finden. Irgendwann probiert er es draußen und ist wie ein geölter Blitz durch den Türspalt im Freien ...
Oder man besorgt sich einen DAP Set, das ist ein Zerstäuber, der in die Steckdose gesteckt wird, da werden dann Duftstoffe verströmt, wie die Hundemutter es macht, wenn sie ihre Welpen säugt. Im Internet kostet so ein Set um die 25 EUR, nennt sich auf "neudeutsch" Dog Appeasing Pheromone Set. Naja, wers braucht.
Also, ich finde meine Methoden tierfreundlicher und vor allem effizienter.
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