Sonntag, 16. Februar 2014

Die Feinde des öffentlich-rechtlichen Sofa-Fernsehens: Die Politiker!

Da hatten einst die deutschen Politiker sich ein von den Zusehern selbst finanziertes Fernsehen ausgedacht - ARD und ZDF. Mit speziell gecoachten Moderatoren, die als Spezialwaffe gegen Persönlichkeiten eingesetzt werden, die diesem System gefährlich werden. Zuletzt geschehen bei Sahra Wagenknecht - der Frontfrau der LINKEN.

Quellen:

  1. Deutsche dürfen fürs öffentlich-rechtliche Fernsehen bezahlen, aber nicht mitbestimmen!
  2. Bürgerprotest: Reaktion des Systems und Lanz die Zweite

Dabei hatte Lanz nicht zum ersten Mal seine mediale Hinrichtungsmethode gegenüber Kritikern angewandt. Schon früher - bei Dirk Müller, dem Autor von "Showdown": 


Veröffentlicht am 12.07.2013 von DieBananenrepublik

Wer sich dieses Video anschaut, wird Parallelen entdecken: 

  1. Lanz holt sich einen Helfershelfer: Bei Müller den damaligen Gesundheitsminister, bei Wagenknecht einen Chefredakteur
  2. Lanz stellt Behauptungen auf, die seine Gäste widerlegen: bei Müller sind es die Verschwörungstheorien, bei Wagenknecht angeblich die feindliche Haltung der Linken zu Europa und dem Euro
  3. Da mögen seine Gäste noch so sehr widersprechen und Beweise bringen, Lanz ist stur und hält sich an das, was auf seinen Moderatorenkärtchen steht!
  4. Lanz will seinen Zusehern rüberbringen: Wagenknecht ist gegen den Euro - wie böse! Und: Müller verbreitet in seinem Buch Verschwörungstheorien - wie lächerlich!

Womit Lanz nicht gerechnet hat, in beiden Fällen sind seine Gäste ihm intellektuell haushoch überlegen. Und im Fall Wagenknecht droht ihm eine Petition einer empörten Zuseherin! Diese Frau wird zwar dann derart unter Druck gesetzt, dass sie die Petition vor dem Ablauftermin vorzeitig beenden muss! 

Aber es bleibt ein fades Geschmäckle: Immer mehr Menschen erkennen, wozu solche Talkshows dienen: Zur Meinungsmanipulation! 

Nächste Konsequenz: Die Zuseher kehren einer Wettsendung, die von Lanz moderiert wird, den Rücken, die Quote sinkt in den tiefsten Keller: 

Quelle: FOCUS ONLINE Legt das ZDF "Wetten, dass..?" auf einen Wochentag?: Ob Markus Lanz für diese Neuaufstellung der Show offen sei, hänge dann am Moderator selbst. Als Talker stehe er jedenfalls nicht zur Disposition, heißt es in Mainz. "Wetten, dass..?" hatte unter Lanz zuletzt nur noch 6,3 Millionen Zuschauer - 2 Millionen weniger als das RTL-Dschungelcamp am selben Abend. Gestartet war Lanz mit 13,6 Millionen Zuschauern. 

Lanz hat offensichtlich mit seiner Art mehr als die Hälfte seiner früheren Zuseher in die Flucht gejagt! Das mag auch daran liegen, dass diese Wettsendung genau genommen nichts anderes als eine Dauerwerbesendung ist. Und so etwas gibt es auch auf anderen Kanälen. 

Das ist btter für die "Entscheider": Lanz ist als Allzweckwaffe zur Meinungsmanipulation abgenutzt und verbraucht - es muss eine neue humane Waffe - ein neuer humaner Meinungsmanipulator - aufgebaut werden. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch viel Geld! 

Solche Entwicklungen haben auch einen für dieses System sehr gefährlichen Nebeneffekt: Immer mehr Menschen erkennen, dass sie an die GEZ mit der Zwangsabgabe an die Sender zahlen, aber keine Möglichkeit besitzen, bei der Programmgestaltung mitzubestimmen! Dabei heißt es doch sonst im täglichen Leben: "Wer zahlt, schafft an!" 

Und noch etwas macht den öffentlich-rechtlichen Programmgestaltern das Leben schwer: die derzeitige Politik! Als die große Koalition verkündet wurde, bekamen viele Comedy-Schreiber einen Schrecken und hatten Angst um ihren Arbeitsplatz: Große Koalition? Das wird doch stinklangweilig! 

Aber wieder konnten sich die Deutschen auf ihre Politiker verlassen: Diese Politiker leisten sich Sachen, die sich nie ein Comedy-Schreiber ausdenken mag. Grund: Das ist so daneben und schräg - das nimmt kein Chefred. 

Aber - das Treiben dieser Politiker dieser großen Koalition ist real! Allein die Tatsache, dass der Regierung Merkel in nicht einmal drei Monaten Minister abhanden kommen. Wenn das in diesem Tempo weitergeht, dann kommt Merkel gar nicht mehr zum Regieren. Grund: Sie ist immer mit der Umbildung ihres Kabinetts beschäftigt! 
Und die neuen Minister müssen sich erst einarbeiten - sie pochen auf ihre hundert Tage Schonfrist. Wenn sie überhaupt solange im Amt bleiben! 

Was ist derzeit interessanter als Talkshows? Die Nachrichten! Da erleben wir Politik pur. Oder was diese Politiker dafür halten. Diese Politiker machen sich selbst lächerlich, sie sind nicht mehr ernst zu nehmen. Schicken wir sie alle nach Hause! 

Übernommen von OverBlog

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