Hochgeladen am 17.11.2011 von hansgepunkt
Also, ist die Frage, ob es wirklich die RAF war, die Alfred Herrhausen umbrachte, berechtigt. Und dass es in der Welt der Banken und Finanzen tödlich zugeht, zeigte sich wieder einmal im Land der Banken und Finanziers und Manager - in der Schweiz: Carsten Schloter - Chef er Swisscom - hat sich das Leben genommen - am 23. Juli 2013. Er wurde nur 49 Jahre alt. Was trieb ihn in den Freitod? Seine Misserfolge mit aufgekauften Firmen?
Oder seine Trennung von seiner Familie? Er - der sportlich durchtrainierte Strahlemann - konnte sie wolhl nicht verkraften.
Und noch einen Freitod gibt es in der Schweiz: Pierre Wauthier - Finanzchef der Zurich Versicherung. Was waren seine Gründe. Insider und die Familie Wauthier sagen - Josef Ackermann, der Verwaltungschef der Versicherung.
Nach seinem Abgang von der Deutschen Bank wurde offensichtlich, dass Ackermann verbrannte Erde hinterlassen hatte. Er hatte die Deutsche Bank in Zockergeschäfte getrieben, da wurde spekuliert - auf Teufel komm raus. Ackermann hatte ein wahnwitziges Renditeziel vorgegeben: 25 Prozent! Also musste gezockt werden - mit Nahrungsmitteln, mit dem Tod von Menschen.
Die Deutsche Bank als Henker? Das hört sich überspitzt an - trifft jedoch den Kern. Seine Nachfolger in der Deutschen Bank reden nicht mehr mit Ackermann, er wurde Verwaltungschef der Zurich. Und hat wieder Schuld auf sich geladen. Solche Schuld, dass er von seinem Posten zurückgetreten ist. Kann er den Freitod von Wauthier wieder rückgängig machen? Nein.
Quelle: Handelszeitung Was wirft die Familie Wauthier Ackermann vor?: Gibt die Familie des Verstorbenen dem Konzern eine Mitschuld am Tod von Wauthier? Waren die Erfolgserwartungen an die Führungsetage vonseiten des Verwaltungsrats zu gross? Klar scheint: «Der Druck, jahrelang als Topmanager im Rampenlicht zu stehen, ist immens», sagt ein Manager. Und: «Die Frage ist, ob es überhaupt möglich ist, über mehrere Jahre die hohen Anforderungen zu erfüllen.»
Was geht in einem Menschen wie Josef Ackermann vor? Was wird er selbst mal denken und fühlen angesichts seines eigenen Todes? Hat sich das wirklich gelohnt? Wofür eigentlich? Nur dafür, dass er gut dasteht, als der Superbanker, der 25 % Rendite erwirtschaftet?! Der eiskalt handelt - ohne Rücksicht auf Menschenleben.
Auch für Menschen wie Josef Ackermann schlägt einmal das letzte Stündlein. Dann werden sie bitterlich erkennen:
Das Leichenhemd hat keine Taschen!
Und noch jemand wird vielleicht schlucken oder gar nachdenklich werden: die Kanzlerin, die sich viele Jahre von Ackermann beraten ließ. Wie wird sie reagieren, wenn sie erkennt, dass sie einem Blender aufgesessen ist? Einem Zocker?! Wie bitter wird der Augenblick für die Kanzlerin sein, wenn sie erkennt, dass nicht nur sie selbst, sondern das deutsche Volk betrogen wurde ...
Hochgeladen am 23.10.2008 von salutchen
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenWarum hast du meinen Kommi gelöscht?
AntwortenLöschenDas war ganz seltsam: Ich las gerade deinen Kommentar. Wenn ich mich erinnere, hast du geschrieben: "Ob Ackermann noch ruhig schlafen kann?" und just in diesem Augenblick wurde der Bildschirm schwarz und als ich wieder in die Verwaltung gelangte, las ich, dass dein Kommentar von einem Administrator gelöscht wurde?!
LöschenMein Fazit: Wir werden offensichtlich in Echtzeit zensiert!
Da kann wohl nicht nur der Ackermann nicht mehr schlafen, sondern viele kleine Zensoren, die ständig die kritischen Blogs überwachen!
Meine Antwort: "Ob Ackermann weiß, was ein Gewissen ist?"
Jetzt bin ich gespannt, wie lange das stehen bleibt ...
Das ist der absolute Wahnsinn, was abläuft! Da müssen doch immens viele Leute mit dem Überwachen und Zensieren und Löschen beschäftigt sein! Warum das alles?
LöschenWeil diese Eliten Angst haben! Sie wollen wissen, wer sich noch nicht hat einlullen lassen? Wer ist noch kritisch? Deshalb wollen sie alles überwachen! Das war schon so wie bei den Anarchisten zu Zeiten der Zaren - genützt hat es den vermeintlich Reichen nichts - die Revolution kam trotzdem.
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