Aus elektronischen Texten, die ich schreibe. Ist das böse? So wie es Google sieht, ist das ein Geschäft: Wir geben den Nutzern kostenlose Kommunikation mit Emails. Und im Gegenzug lesen wir in den elektronischen Nachrichten mit. Und Google wertet das aus. Und verkauft die Ergebnisse! Was für Ergebnisse? Nun, wenn jemand über Rotwein schwadroniert - beispielsweise, dann lesen viele mit:
Und die Schreiberin wird sofort in diverse Klassen eingeteilt: liebt Rotwein, hat Alkoholprobleme?, liebt ein bestimmtes Land etc. Solche Adressen lassen sich doch wunderbar verkaufen. Zum Beispiel an Weinhändler! An Weinhandlungen! An Weingüter! Und wenn bekannt ist, wo die Schreiberin sich gerade befindet, was liegt dann näher, so ganz unauffällig die Adresse einer Weinstube einzublenden, ganz in der Nähe!
Das ist offensichtlich ein Bombengeschäft. Und da nicht nur Google mitliest, sondern auch diverse Geheimdienste, werden meine persönlichen Vorlieben weltweit gestreut und auch gespeichert. Das Internet hat ja ein Elefantengedächtnis!
Wie kann ich mich dagegen schützen? Ich will nicht, dass meine persönlichen Vorlieben global verteilt werden. Manche meinen, wir sollten öfters zu Papier und Füller greifen und wie einst richtige Briefe schreiben und verschicken - mit der Schneckenpost! Aber auch dann wird mitgelesen, über die NSA wurde ruchbar, dass sie täglich viele Briefe öffnet und kopiert und elektronisch speichert!
Ist diese Sammelwut nicht der totale Wahnsinn?
Ich frage mich auch, was passiert, wenn immer mehr Nutzer des Internets virtuelle Nutzer schaffen, die über virtuelle Vorlieben sich unterhalten! Alles getürkt! Und wenn dann die teueren Werbestrategen für teueres Geld auf dieser Basis teuere Werbekampagnen entwerfen und ablaufen lassen? Diese Werbekampagnen laufen ins Leere!
Es gab ja mal das soziale Netzchen schülervz. Darin tummelten sich letztendlich nur noch virtuelle Nutzer und Nutzerinnen, alles nur ausgedacht. schülervz wurde verkauft, der Käufer war nicht glücklich, als er mekte, was er da eingekauft hatte. Enttäuscht schloss er gleich dieses soziale Netz:
Quelle: schülerVZ aka fakeVZ und das Ende: In den Resten des schülerVZ tummeln sich nur noch Leute, die es in der Wirklichkeit gar nicht gibt. Da stülpen sich die angeblichen Nutzer eine schillernde Tarnkappe eines Rollenspiels über und spielen das in allen Facetten aus!
schülerVZ wurde ja 2012 von Vert Capital aufgekauft. Das ist eine Vermögensverwaltung mit Sitz in Sao Paulo, Brasilien. Was wollten die mit schülerVZ? Den Nutzern Angebote für die Verwaltung des Taschengeldes unterbreiten? Und dann mussten sie feststellen: Das sind ja alles virtuelle Persönlichkeiten, mit virtuellem Vermögen. Alles nur ausgedacht!
Hochgeladen am 10.01.2010 von HalfcastGermany
Wäre das auch eine Möglichkeit, um solchen Giganten wie Google das Geschäft zu vermiesen und seine Neugier ad absurdum zu führen? Oder nützen wir diese Neugier, um politische Systemwechsel herbeizuführen? Ich denke, es lohnt, darüber nachzudenken ...
Übernommen von Over-Blog
Stimmt, machen wir diese sozialen Netze alle richtig lächerlich :-)) Dann wird die NSA feststellen: Ist alles nur Müll :-))
AntwortenLöschenDann möchte ich Mäuschen spielen der blöden Gesichter sehen
LöschenIch auch ;-)
LöschenDie Google-Macher sind knallharte Geschäftsleute, die interessieren sich nicht für Moral, sondern nur fürs Geschäft!
LöschenWie sagten die Römer: Geld stinkt nicht! Und deshalb meinen die Google-Macher sie seien die Guten :-)
LöschenDas sagte auch Schäuble, als er mit einem Koffer spazieren ging ...
LöschenDas hat er gewiss vergessen oder verdrängt, er ist ja nicht mehr der Jüngste ;-)
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