Montag, 9. Dezember 2013

Fukushima und "allerhöchste Strahlung" - Mit welchen Geräten gemessen?

Da berichten die DWN über Fukushima: "Höchste Radioaktivität aller Zeiten" aller Zeiten. Im Text wird behauptet, da werde radioaktive Strahlung bis 25 Sievert pro Stunde gemessen. Da frage ich mich wirklich, mit welchen Geräten das gemessen werden kann? Da fand ich eine Meldung: 

Quelle: BBK Dosisleistungsmessgeräte

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe listet die dort eingesetzten Dosimeter auf. Alle können einen maximalen Wert von 1 Sievert pro Stunde anzeigen! Ich habe nach Dosimetern gesucht, die bis zu 25 Sievert und mehr anzeigen können. Ich wurde nicht fündig. Da frage ich mich wirklich, wie konnten solche Werte in Fukushima festgestellt werden. 

Die DWN zeigen auch ein Foto, Da schiebt ein Mini-Van eine lange Stange vor sich her, auf der Stange ist ein Messgerät befestigt. Gehe ich davon aus, dass dieses Foto kein Fake ist, dann haben wir wieder einen Beweis, mit welch primitiven Mitteln Tepco vorgeht. Wieder ein Beweis, dass die japanische Administration nicht in der Lage ist, die Folgen des sechsfachen GAUs vor fast drei Jahren wirkungsvoll zu bekämpfen. 

Quelle: DWN Fukushima: Höchste Radioaktivität aller Zeiten, Regierung verschärft Zensur: Die Lage in der Atom-Ruine bleibt weiter völlig außer Kontrolle: Nun wurde ein Leck entdeckt, aus dem so viel Radioaktivität austritt, dass ein Mensch in 20 Minuten sterben würde, wenn er sich an diesen Ort begibt. 

Was bezweckt die japanische Regierung mit diesem jämmerlichen Zensurversuch? Ist die Situation in Wirklichkeit noch katastrophaler als bisher berichtet wurde? Wie blöd ist diese Atomlobby eigentlich? Denken die immer noch wie kleine Kinder? Ich mache die Augen zu, dann habe ich keine Angst?! 

Ich verstehen auch die IAEA - International Atomic Energy Agency - nicht.. Sie hat ja Tepco erlaubt, noch mehr radioaktiv verseuchtes Wasser in den Pazifik zu leiten. Bedeutet das, dass auch die IAEA keine Lösung kennt. Dass sie aus Verzweiflung erlaubt, diese hochgiftige Brühe weiter ins Meer zu leiten. 

Nach dem Motto: Es hat sowieso keinen Sinn, dieser Planet ist global verseucht! Und alle auf ihm lebenden Lebenwesen? 

Ich habe noch eine Aufstellug über Radioaktivitäts-Messgeräte gefunden: 

Quelle: Internetchemie.Info Radioaktivitäts-Messgeräte

Um eine Vorstellung zu bekommen, was 25 Sievert pro Stunde bedeuten, schaute ich in Wikipedia: 

Quelle: Wikipedia Strahlenbelastung und Grenzwerte: Die maximale erlaubte Jahresdosis für beruflich strahlenexponierte Personen beträgt 20 mSv, über ein Berufsleben dürfen jedoch nicht mehr als 400 mSv zusammenkommen. Für die normale Bevölkerung beträgt die maximale Jahresdosis 1 mSv (ohne natürliche Strahlung und medizinische Maßnahmen). Ein ungeborenes Kind darf bis zu seiner Geburt keine höhere Strahlendosis als 1 mSv erhalten. 

Das bedeutet doch, dass nach deutschen Bestimmungen ein Arbeiter in einem Atomkraftwerk in seinem ganzen Berufsleben nur 400 MilliSievert abbekommen darf. Das bedeutet ferner, dass sich bei der japanschen Stelle der Arbeiter nur 0,016 Jahre aufhalten darf, dann hat er seine Lebensdosis abbekommen! Das sind dann knappe zwei Tage! 

Das heißt doch, dass das Leben eines Arbeiters bei 25 Sievert pro Jahr auf zwei Tage verkürzt wird! 

Oder nehmen wir einen anderen Wert: Symptome von Strahlenkrankheit beginnen bei 150 MilliSievert! Das bedeutet doch dann 0,006 Jahre. Das sind 0,072 Monate. Oder 2,16 Tage! Das bedeutet doch, wenn sich ein Mensch zwei Tage lang bei 25 Sievert pro Stunde aufhält, dann bricht eine Strahlenkrankheit aus. 

Da frage ich mich: Wieso wird nicht Brownsches Gas zur Dekontaminierung radioaktiver Strahlung eingesetzt? Da gibt es einen Forschungsbericht, den seinerzeit die Rot-Grünen in Auftrag gegeben hatten: 

Quelle: Über einen Forschungsbericht, den keiner lesen will: Da gibt es ein Kapitel 4 mit dem Titel "Dekontamination radioaktiver Abfälle". Ja, richtig gelesen! Da gibt es zwei Technologien, mit denen kann die Radioaktivität reduziert werden. 

Da frage ich mich wirklich, wieso diese Technologien nicht bei Fukushima eingesetzt werden? Oder ist Brownsches Gas ein Tabuthema? Oder versteht diese Spezies Mensch unter Dekontaminieren immer noch Schrubben? So geschehen bei einem Flugzeugträger: 

Quelle. Wikipedia Kontamination der Umgebung: Den ersten Hinweis auf eine Existenz einer "radioaktiven Wolke" lieferte ein US-amerikanischer Flugzeugträger. Zwischen dem 13. und 14. März 2011 fuhr die USS Ronald Reagan hundert Meilen vor der Küste Japans durch ein radioaktiv belastetes Gebiet und wurde kontaminiert. Die Strahlungsbelastung von Besatzungsmitgliedern an Deck lag innerhalb einer Stunde ungefähr 700-fach über dem Normalwert. 


Hochgeladen am 25.03.2011 von webschreier

Ich frage mich auch: Was ist mit den Grünen los? Die globale Vergiftung durch Fukushima ist doch ein Thema oder sollte es sein! Haben die Grünen bereits aufgegeben? 

Übernommen von OverBlog

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