Sonntag, 10. November 2013

Schwarze Nachrichten aus der schwarzen Ecke

Keiner will Beckstein haben - nicht einmal die Evangolen


Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) musste einen neuen Präses wählen. Der bisherige Präses - eine Frau - hatte ihr Amt niedergelegt. Sie war ja zur Fraktionsvorsitzenden der Grünen gekürt worden, da hat sie für den Job als Präses keine Zeit mehr! 

Aber da gibt es doch den Günther Beckstein, er war ja einige Monate auch bayerischer Ministerpräsident, als Nachfolger von Edmund Stoiber, der über eine Frau gestolpert war und zurücktreten musste. Diese Frau war Dr. Gabriele Pauli - eine schwarze, dennoch flotte Landrätin aus Fürth. 

In meinem Lehrspiel "Opa Rudi spielt mit Enkel" lasse ich den Enkel des Landrates eine weibliche Figur finden und ausrufen: "Und diese Figur, die schaut doch aus wie die Pauli?" Erschreckt schreit Opa Rudi auf:  "Häh? Wie kommt die Pauli da rein? Schmeiß diese Figur gleich weg!" Sein Enkel protestiert: "Aber Opa, die Pauli war doch Landrätin, achtzehn Jahre lang, wieso soll ich die wegschmeißen? Die schaut doch gut aus!" 

Opa Rudi stellt klar: "Bub, ich sage dir eins, diese Pauli hat Bayern fast ruiniert. Das ist eine Studierte. Und sie hat einen Doktor. So etwas als Landrätin ist sehr gefährlich. Seit die Pauli Rabbatz gemacht hat, kommt unser Bayern nicht mehr zur Ruhe!"  

Und später sagt der Landrat: "Bub, wegen der musste der Stoibers Edi zurücktreten, und der Beckstein auch, nach nur wenigen Monaten. Und wegen der haben wir jetzt den Horst als Ministerpräsident. Und wegen dem haben wir am Hesselberg kein Feriendorf bekommen. Da siehst du, wie gefährlich die Pauli ist." 

Quelle: Lehrspiel: Opa Rudi spielt mit Enkel 

So kam Günther Beckstein zu seinem Posten als Interims-Ministerpräsident. Jetzt ist er 69 Jahre und will sich noch nicht zur Ruhe setzen. Das Amt als Präses der EKD wäre doch passend. 

Aber vorher musste er erst gewählt werden. Anfangs schien es, diese Wahl sei nur eine Formsache. Aber es fehlte ein Gegenkandidat! 

Man suchte und suchte. Und wurde fündig: Eine frühere Richterin, 73 Jahre alt. Dann kam der erste Wahlgang. Ergebnis: 54 für Beckstein und 60 für die Richterin. Also musste nochmal gewählt werden: 56 für Beckstein und 59 für die Richterin. Diese Ergebnisse waren nicht überzeugend - für Beckstein. 

Das sah Beckstein ein und verkündete, dass er nicht mehr kandidiere. Was hatte Beckstein falsch gemacht. Vielleicht hat er die Synode mit einem bayerischen Bierzelt verwechselt? Er gab so Kraftsprüche von sich wie 
EKD muss frommer werden
Keine Theologie der Energiesparlampe
Mehr lutherische Theologie
Vielleicht wurde es da manchen schwül. Grund: Bald ist 2017. Da muss gefeiert werden. Da jährt sich zum 500. Male Luthers berühmter Thesenanschlag! Aber andererseits haben die Organisatoren Sorgenfalten. Was gibt es bei Luther heute zu feiern? Sein geradezu paranoider Judenhass? Seine intolerante Glaubenshaltung gegenüber Andersgläubigen? Oder sein total inakzeptables Frauenbild? 

Und so waren es vermutlich vorwiegend die Frauen, die für die Richterin und gegen Beckstein stimmten. 

Quelle: Frankfurter Allgemeine Beckstein zieht Kandidatur als EKD-Präses zurück

Keine olympischen Winterspiele 2022

Die Mehrheit der bayerischen Bürgerinnen und Bürger hat die Nase voll - von den Winterspielen. Und von der Profitgier der Organisatoren! Da gab es Bürgerentscheide in Bayern: in allen geplanten Austragungsorten waren die Bürger gegen die olympischen Winterspiele.  

Das hat das IOC nun davon. Von seiner Geldgier! Von der olympischen Idee blieb ja nichts mehr übrig! Da ging es nur darum, möglichst viel einzukassieren. 

Das ist ja auch verständlich! Vor der Wahl hatten Merkel und Schäuble versprochen, dass die Sparer und deren Ersparnisse nicht zur Bankenrettung herhalten müssen. Kaum ist die Wahl vorbei, wird dieses Versprechen gebrochen. Jetzt werden vor allem die Sparer für die Rettung von Banken bluten müssen. 

Da ist es doch nur zu verständlich, wenn sich die Mehrheit sagt: Nicht mit uns! Auch nicht bei Olympia! 

Es soll Gerüchte von Insidern geben,  dass Merkel gar nicht anders konnte, als ihr Wahlversprechen zu brechen. Sie soll erpresst worden sein. Ja, sie wurde ja jahrelang abgehört - von einem bis dato kaum unbekannten Geheimdienst. Und der soll einiges erfahren haben ... Aber ich halte das alles nur für Gerüchte ... 

Quelle: Polit-Elite Deutschlands in Panik: Wurde die Kanzlerin erpresst? 

Barack Obama ist nicht abzuhören - er telefoniert im schwarzen Zelt


Der Präsident ist ein ganzer Schlauer, er weiß, dass überall böse Menschen sind, die ihn abhören wollen. Gerade wenn er auf Reisen ist. Also stellt er ein abhörsicheres Zelt auf. Die Kanzlerin der Deutschen wurde ja jahrelang abgehört, auch von Obamas Leuten. Und die Kanzlerin nimmt immer noch ihr altes Handy, auch wenn es nicht verschlüsselbar ist! 

Kanzlerin Merkel sieht auch nicht schwarz, dass jemand ihrem Handy Geheimnisse entlocken könnte. Grund: Was sie in ihren Telefonaten erzählt, ist derart belanglos, dass es sich nicht lohnt, derartige Worte zu archivieren. 

Und mittlerweile hat es sich global herumgesprochen, dass Merkel ihre Meinung ändert wie der Wind. Wenn sie etwas ankündigt, dann tritt meist das Gegenteil ein. Das wird besonders bei Personalentscheidungen sichtbar. Oder bei Wahlversprechen. 

Quelle: stern.de Obama schützt sich mit Zelt gegen Handy-Spione 

Es soll ja Spötter geben, dass Obama nicht nur aus Angst vor dem Abhören in ein Zelt kriecht, sondern aus Solidarität zu seinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die im Zelt in Waldcamps kampieren müssen, weil sie durch Obamas Politik ihr Haus und ihre Arbeit verloren: 



Quelle: USA Armut Zeltstadt 2012

Übernommen von Over-Blog

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