Marcel Reich-Ranicki hielt eine Rede, am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine erdrückende Rede, eine beklemmende Rede. Aber sie musste gehalten werden.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sich Nazi-Opfer fühlen. Im Jahr 2000 wurde ich von Nazis brutal zusammengeschlagen - in Wiedersbach, das ich seitdem Widerlingsbach nenne. Damals hatte ich Tiger und Miriam eingestellt. Und war mit den beiden ausgeritten - Miriam als Handeselin dabei. Da musste ein neugieriges Reitmädchen in meinem Rucksack gekramt haben und es wurde fündig:
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Vater ein deutscher Ingenieur, der im II. Weltkrieg in Peenemünde an der Entwicklung der V2 mitwirkte, Mutter Mongolin, die in die Rote Armee eintrat und für die Industriespionage in die DDR abkommandiert wurde. Aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden. Als ich noch ein Kind war, hat der Schamane in mir eine Schamanin erkannt. Das wollte ich aber nicht sein und auch nicht werden. Aber ich konnte vor meiner Bestimmung nicht davon laufen.
Freitag, 27. Januar 2012
Marcel Reich-Ranickis Rede und der Nationalsozialismus - Blog von Kiat Gorina
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