Sonntag, 4. Mai 2014

Die Hetze gegen Russland geht weiter: Wer mit Putin spricht, bricht ein Tabu?

Die Hetze gegen Russland und ganz besonders gegen Putin nimmt in Deutschland immer schlimmere Formen an. Selbst wenn ein Deutscher mit Putin spricht, gilt er gleich als Russlandfreund und automatisch als Deutschlandfeind! Da feierte Altbundeskanzler Gerhard Schröder seinen 70. Geburtstag nach - zusammen mit Wladimir Wladimirowitsch Putin! Und die beiden umarmten sich! 

Das war zuviel! Für die deutschen Mainstreammedien! Und der CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer - ja der mit dem aus Tschechien importierten "Baby-Doktortitel" - setzte noch eins drauf: Während deutsche Soldaten bei Wasser und Brot darben, isst Schröder Kaviar und trinkt ... Scheuer stellt den Altkanzler als Verräter der Deutschen hin! Was Blöderes ist diesem CSU-Generalsekretär wohl nicht eingefallen?! 

Und noch jemand erhielt verbale Prügel - Philipp Missfelder von der CDU. Er nahm an der Schröderschen Geburtstagsfeier teil - zusammen mit dem deutschen Botschafter. Gleich stänkerten einige seiner "Parteifreunde" gegen ihn - Tenor: Deutschlandverräter! 

Ist bei unseren Politikern die Stimmung schon derart aufgeheizt, dass sie nicht mehr logisch denken können? 

Missfelder ist ja vorher schon in die Schusslinie geraten: Er trat von einem Posten zurück. Er gab Merkel seinen Posten "Koordinator für tranatlantische Beziehung der Bundesregierung" zurück. Begründung: Er wolle sich mehr auf Aufgaben in der CDU konzentrieren. Ich vermute, diese Begründung war nur ein Vorwand! Missfelder wollte sich nicht in diese Entwicklung reinziehen lassen. Er hat bestimmt schon vorher mitbekommen, was da die USA geplant haben. 

In der heutigen Zeit ist es selten, dass auch junge Politiker gegen den Strom sich entscheiden, auch wenn das der Karriere nicht dienlich ist. 

Quelle: DIE WEILT Merkel verliert überraschend Amerika-Beauftragten

Bei älteren Politikern sieht es anders aus. Vor allem dann, wenn ihre Pension gesichert ist, dann sagen sie öfters die Wahrheit und ihre eigene Meinung. Ein solches Urgestein ist der bayerische Abgeordnete Peter Gauweiler. Ihm kann auch Seehofer nicht den Mund verbieten. Gauweiler nahm kein Blatt vor seinem Mund und kritisierte die neue Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen.

Weswegen? Weil sie es zugelassen hat, dass Soldaten der Bundeswehr als Kundschafter oder gar Spione - sie trugen ja Zivikleidung - in die Ostukraine geschickt wurden.

Quelle: SPIEGEL ONLINE Heimgekehrte Geiseln: Gauweiler kritisiert freigelassene Bundeswehrsoldaten

Er kritisiert auch die Soldaten. Irgendwie hat er Recht. Und - wie gesagt - an der Verteidigungsministerin lässt er kein gutes Haar:

Quelle: DW Gauweiler kritisiert von der Leyen für OSZE-Mission

Mir kommt bei diesen deutschen angeblichen "OSZE-Beobachtern" ein schlimmer Verdacht? Kann es sein, dass sie als Bauernopfer ausgewählt wurden? Dass irgendjemand von den Drahtziehern im Hintergrund es gerne gesehen hätte, wenn mindestens einer der "Spione" getötet worden wäre. Dann hätte es einen Grund für einen Krieg gegen Russland gegeben! Endlich, hätten manche Hintermänner aufgeatmet.

Erinnern wir uns: Was war der Anlass für den Ersten Weltkrieg? Da gab es ein Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand ...

Quelle: Der Große Krieg - Wann kommt er? (Teil I)


Veröffentlicht am 28.04.2014 von AllgäuTV AllgäuerPromotion

Übernommen von OverBlog

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen