Dienstag, 17. Juni 2014

Wie die Banken auf den Strafzins bei der EZB reagieren ...


Das war ja zu erwarten. Als die EZB jüngst den Strafzins einführte, war ja allen klar, wohin diese Reise führen wird. Einmal werden die Banken die entstehenden Kosten auf ihre Kunden abwälzen. Und da gibt es viele Möglichkeiten. 

Und die Banken werden bei der EZB ihre Millionen und Milliarden umschichten. Die Banken haben ja alle ein laufendes Konto bei der EZB. Also parken sie Gelder, die sie nicht verleihen können, nicht mehr bei der EZB, sondern auf ihrem laufenden Konto bei der EZB. Grund: Da müssen sie erst Strafzins bezahlen, wenn sie die Mindesteinlagen überschreiten. Es gibt ja für alle Banken eine Mindestreservepflicht. 

Aber eines bleibt: Ein Vorwand, um die Kontogebühren für die Kunden zu erhöhen! 

Wieso kam der negative Strafzins? Weil die Wirtschaft in Südeuropa stagniert oder gar rückläufig ist! Das bedeutet, dass die kleinen Unternehmer keinen Kredit mehr benötigen, weil sie mangels Aufträge pleite sind oder kurz vor der Pleite stehen! 

Das jedoch passt nicht ins Konzept der Eurokraten. Schon Christian Morgenstern dichtete in Die unmögliche Tatsache:


Und er kommt zu dem Ergebnis:
Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf.

Nach diesem Motto "Was nicht sein kann, auch nicht sein darf!" haben sie andere Schuldige ausfindig gemacht, die schuld sind an der rückläufigen Wirtschaft in Südeuropa - die Banken, die sitzen angeblich auf ihrem Geld. Und vergeben keine Kredite! Deshalb mussten diese Banken bestraft werden - mit dem negativen Steafzins. 

Dass es in Wirklich in Südeuropa immer weniger Firmen gibt, die noch einen Kredit aufnehmen wollen oder können, das will diesen Eurokraten nicht in den Kopf. Dabei haben sie mit den zwangsweisen Sparorgien die Wirtschaft in Südeuopa selbst abgewürgt! 

Was die südeuropäischen EU-Länder brauchen, ist eine Geldabwertung! Aber das wollen die Eurokaten auf keinen Fall!
Also wurschteln sie weiter - an der Wirklichkeit vorbei und nähern sich immer schneller dem Abgrund! 

Quelle: manager magazin Banken schichten wegen Strafzins Milliarden um

Der Euro ist jetzt nichts mehr wert! Ja. im Gegenteil, wer spart - beispielsweise fürs Alter, wird bestraft! Die EZB handelt nicht wie eine Notenbank, sondern sie handelt im Interesse einiger Großbanken. Kein Wunder, Draghi war früher bei Goldman Sachs! 

Wie fühlen sich jetzt viele Bürger, die geriestert haben! Die den Sprüchen der Bundesregierung vertraut haben und als Altersvorsorge zum Beispiel Lebensversicherungen abgeschlossen haben? Das wird alles zu Schwundgeld! 

Und warum? Weil es einen riesengroßen Umverteilungsprozess gibt: alles Geld zu den wenigen Großbanken! 


Veröffentlicht am 06.06.2014 von TurkoGirl

Wer mehr wissen will, sollte sich bei und über Harvey Friedman schlau machen.

Übernommen von OverBlog

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