Da gab es doch mal den Song "Boss, ich brauch mehr Geld!" Ob Gerhard Cromme, Aufsichtsratvorsitzender bei Siemens, daran gedacht hat, als er forderte, dass sein Jahresgehalt sich um über 150 % erhöhen soll, genau gesagt von 310.000 EUR auf fast 800.000 EUR.
Wie kommt es zu diesen Summen? Zunächst gibt es einen jährlichen Festbetrag von 50.000 EUR, dann werden pro Sitzung 1.000 EUR draufgelegt. Bisher erhält Cromme als Chefkontrolleur das Doppelte der Bezüge der übrigen Mitglieder, jetzt will er das Dreifache. Und dann natürlich ein flexibler Teil, der vom Konzernerfolg abhängig ist.
Cromme begründet seinen Vorstoß damit, dass die Aufarbeitung der Schmiergeldskandale sehr aufwändig gewesen sei, also mit viel Arbeit verbunden.
Dabei sollte Cromme in diesem Punkt vorsichtig sein, da hat doch Albrecht Schäfer, langjähriger Chefjurist bei Siemens, gegenüber dem Spiegel erklärt, dass er bereits 2006 die Verantwortlichen auf systematische Zahlungen hingewiesen habe. Und die Reaktion von Siemens: Trennung von Schäfer.
In einer Zeit, in der viele Arbeitnehmer die Gürtel enger schnallen oder gar um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen, ist eine solche Gehaltserhöhung richtig geschmacklos, hier zeigt sich wieder einmal, dass gewisse Manager das Augenmaß verloren haben. Dies gilt auch für den Vorstandschef Peter Löscher, der in diesem Jahr 7,3 Millionen EUR Barbezüge bekommt, sein Vorgänger Klaus Kleinfeld erhielt "nur" 3,2 Millionen EUR.
Und was hat Löscher geleistet? Den Skandal um die "Gewerkschaft" AUB hat er nicht aus der Welt geschafft, da ist es intern bei Siemens ziemlich still geworden. Und was hat er aus dem Unternehmensbereich COM gemacht, einfach zerschlagen. Und beim Bereich Medizintechnik, da hat er sich einen Manager aus den USA geholt, der nicht einmal ein Jahr ausgehalten und dann das Handtuch geworfen hat. Sehen so die "Erfolge" eines Top-Managers aus?
Wie kommt es zu diesen Summen? Zunächst gibt es einen jährlichen Festbetrag von 50.000 EUR, dann werden pro Sitzung 1.000 EUR draufgelegt. Bisher erhält Cromme als Chefkontrolleur das Doppelte der Bezüge der übrigen Mitglieder, jetzt will er das Dreifache. Und dann natürlich ein flexibler Teil, der vom Konzernerfolg abhängig ist.
Cromme begründet seinen Vorstoß damit, dass die Aufarbeitung der Schmiergeldskandale sehr aufwändig gewesen sei, also mit viel Arbeit verbunden.
Dabei sollte Cromme in diesem Punkt vorsichtig sein, da hat doch Albrecht Schäfer, langjähriger Chefjurist bei Siemens, gegenüber dem Spiegel erklärt, dass er bereits 2006 die Verantwortlichen auf systematische Zahlungen hingewiesen habe. Und die Reaktion von Siemens: Trennung von Schäfer.
In einer Zeit, in der viele Arbeitnehmer die Gürtel enger schnallen oder gar um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen, ist eine solche Gehaltserhöhung richtig geschmacklos, hier zeigt sich wieder einmal, dass gewisse Manager das Augenmaß verloren haben. Dies gilt auch für den Vorstandschef Peter Löscher, der in diesem Jahr 7,3 Millionen EUR Barbezüge bekommt, sein Vorgänger Klaus Kleinfeld erhielt "nur" 3,2 Millionen EUR.
Und was hat Löscher geleistet? Den Skandal um die "Gewerkschaft" AUB hat er nicht aus der Welt geschafft, da ist es intern bei Siemens ziemlich still geworden. Und was hat er aus dem Unternehmensbereich COM gemacht, einfach zerschlagen. Und beim Bereich Medizintechnik, da hat er sich einen Manager aus den USA geholt, der nicht einmal ein Jahr ausgehalten und dann das Handtuch geworfen hat. Sehen so die "Erfolge" eines Top-Managers aus?
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