Heute rief eine Freundin aus der Oberpfalz an, sie macht sich Sorgen um ihre Tochter: "Du, mit meiner Tochter stimmt was nicht. Sie sitzt kaum noch am Computer, chattet nicht mehr, und ihr Handy fasst sie auch nicht mehr an. Das war doch sonst ihr Heiligtum. Kannst Du nicht mal mit ihr reden?"
Ich erinnere mich. Im Sommer waren Mutter und Tochter mal bei mir auf dem Hof. An diesem Abend fand wieder unser Vollmondfeuer statt. Es kamen noch andere Besucher, es wurde ein schöner und lustiger Abend. Wir saßen auf unseren Strohballen um das Feuer und unterhielten uns. Da setzte sich die Tochter plötzlich neben mich und ergriff meine Hand. Ich spürte, dass sie was bedrückte.
Dann fing sie an zu weinen, ich umarmte sie und ließ die Tränen laufen. Dann fragte sie mich, ob ich schweigen könne. "Natürlich! Komm, wir gehen in mein Blumenzimmer". Ich sagte der Mutter, dass ich ihrer Tochter was zeigen wolle, wir kämen gleich wieder.
Kaum waren wir im Haus, da brach es aus ihr heraus. Sie hatte Sex gehabt mit ihrem Freund, ungeschützt. Später hat sie erfahren, dass der junge Mann noch mit einer anderen Freundin Sex hatte, und dieses Mädchen ist drogensüchtig und hängt an der Nadel. Naja, da habe ich ihr verklickert, wie das mit dem HIV-Test läuft und sie dazu gebracht, dass sie ihre Mutter einweiht. Ihren Vater nicht. "Der schlägt mich tot, wenn der das erfährt!", sagte sie weinend.
Dann ließ ich sie allein und holte ihre Mutter. Auf dem Weg ins Haus erzählte ich ihr, was mir ihre Tochter gebeichtet hatte. Bevor sie aufbrausen wollte, sagte ich: "Es geht jetzt allein um deine Tochter, jetzt Vorwürfe zu machen, dazu ist es zu spät!"
Es wurde ein sehr intensives Gespräch, ich musste immer wieder eingreifen, aber letztendlich umarmten sich Mutter und Tochter. Sie machten sich dann auf den langen Heimweg. Wochen später rief mich die Tochter an, dass der HIV-Test negativ war und dass sie ihren "Freund" in die Wüste geschickt hat und dass sie jetzt besser aufpasst und immer Kondome nimmt.
Tja, die Mutter meinte nun, ich hätte einen guten Draht zu ihrer Tochter. Also rief ich ihre Tochter an. Ich merkte gleich, dass ihre Stimme anders war als sonst. Mir war klar, dass sie was Schlimmes bedrückte. Nach einigem Hin und Her kam es raus:
Sie hatte immer wieder mit einem Jungen gechattet, den sie sehr nett fand. Der hatte mit ihr eine Wette gemacht: Es ging darum, ob sie sich traut, ihm ein Foto von ihrem nackten Busen zu machen. Er würde das geil finden. Naja, nach einigem Hin und Her fotografierte sie mit ihrem Handy sich selbst mit nacktem Busen. Sie fand das seltsamerweise auch geil, weil sie sich vorstellte, wie der Junge ihren nackten Busen anschaut. Dann folgten noch andere Nacktbilder.
Plötzlich schrieb der Junge, er werde diese Fotos ins Netz stellen, wenn sie sich nicht mit ihm treffen werde. Sie war sehr erschrocken, verständlich. "Was soll ich bloß machen?" fragte sie mich leise.
Wie sie das erzählte, erinnerte ich mich, dass letzte Woche in der Presse dazu was stand und sagte ihr: "Da war in der Zeitung zu lesen: Ein Pädophiler aus Viersen hat sich als junger Schüler aus Augsburg ausgegeben und junge Mädchen angebaggert, dass sie Nacktfotos von sich schickten. Habt ihr das auch gelesen?"
"Wir haben keine Zeitung mehr, seit mein Vater von der Zeitarbeitsfirma gekündigt wurde", antwortete sie und fuhr fort "Aber mein Typ war auch aus Augsburg."
Ich riet ihr: "Am besten, Du meldest dich bei der Polizei, soviel ich weiß, haben sie den schon verhaftet. Vielleicht ist das dein Typ, dann brauchst Du nichts mehr zu befürchten. Aber Du musst mit deiner Mutter reden!"
"Kannst Du das nicht machen?" fragte sie leise. Nun, ich habe dann lange mit ihrer Mutter geredet. Wie immer wollte sie erst aufbrausen, ich konnte sie beruhigen. Sie wollte aber ihre Tochter unbedingt bestrafen. Ich war anderer Meinung: "Was glaubst Du, sie ist kuriert. Das war schon Strafe genug! So etwas passiert ihr bestimmt nicht mehr!" Und dann erzählte ich ihr die Geschichte mit dem Profil-Handel und schloss: "Siehst, auf diese Internet-Chats und Communities fallen auch Frauen in deinem Alter rein."
Dann war auch die Mutter ruhig und sie wollten gleich am Montag zusammen zur Polizei gehen.
Ich erinnere mich. Im Sommer waren Mutter und Tochter mal bei mir auf dem Hof. An diesem Abend fand wieder unser Vollmondfeuer statt. Es kamen noch andere Besucher, es wurde ein schöner und lustiger Abend. Wir saßen auf unseren Strohballen um das Feuer und unterhielten uns. Da setzte sich die Tochter plötzlich neben mich und ergriff meine Hand. Ich spürte, dass sie was bedrückte.
Dann fing sie an zu weinen, ich umarmte sie und ließ die Tränen laufen. Dann fragte sie mich, ob ich schweigen könne. "Natürlich! Komm, wir gehen in mein Blumenzimmer". Ich sagte der Mutter, dass ich ihrer Tochter was zeigen wolle, wir kämen gleich wieder.
Kaum waren wir im Haus, da brach es aus ihr heraus. Sie hatte Sex gehabt mit ihrem Freund, ungeschützt. Später hat sie erfahren, dass der junge Mann noch mit einer anderen Freundin Sex hatte, und dieses Mädchen ist drogensüchtig und hängt an der Nadel. Naja, da habe ich ihr verklickert, wie das mit dem HIV-Test läuft und sie dazu gebracht, dass sie ihre Mutter einweiht. Ihren Vater nicht. "Der schlägt mich tot, wenn der das erfährt!", sagte sie weinend.
Dann ließ ich sie allein und holte ihre Mutter. Auf dem Weg ins Haus erzählte ich ihr, was mir ihre Tochter gebeichtet hatte. Bevor sie aufbrausen wollte, sagte ich: "Es geht jetzt allein um deine Tochter, jetzt Vorwürfe zu machen, dazu ist es zu spät!"
Es wurde ein sehr intensives Gespräch, ich musste immer wieder eingreifen, aber letztendlich umarmten sich Mutter und Tochter. Sie machten sich dann auf den langen Heimweg. Wochen später rief mich die Tochter an, dass der HIV-Test negativ war und dass sie ihren "Freund" in die Wüste geschickt hat und dass sie jetzt besser aufpasst und immer Kondome nimmt.
Tja, die Mutter meinte nun, ich hätte einen guten Draht zu ihrer Tochter. Also rief ich ihre Tochter an. Ich merkte gleich, dass ihre Stimme anders war als sonst. Mir war klar, dass sie was Schlimmes bedrückte. Nach einigem Hin und Her kam es raus:
Sie hatte immer wieder mit einem Jungen gechattet, den sie sehr nett fand. Der hatte mit ihr eine Wette gemacht: Es ging darum, ob sie sich traut, ihm ein Foto von ihrem nackten Busen zu machen. Er würde das geil finden. Naja, nach einigem Hin und Her fotografierte sie mit ihrem Handy sich selbst mit nacktem Busen. Sie fand das seltsamerweise auch geil, weil sie sich vorstellte, wie der Junge ihren nackten Busen anschaut. Dann folgten noch andere Nacktbilder.
Plötzlich schrieb der Junge, er werde diese Fotos ins Netz stellen, wenn sie sich nicht mit ihm treffen werde. Sie war sehr erschrocken, verständlich. "Was soll ich bloß machen?" fragte sie mich leise.
Wie sie das erzählte, erinnerte ich mich, dass letzte Woche in der Presse dazu was stand und sagte ihr: "Da war in der Zeitung zu lesen: Ein Pädophiler aus Viersen hat sich als junger Schüler aus Augsburg ausgegeben und junge Mädchen angebaggert, dass sie Nacktfotos von sich schickten. Habt ihr das auch gelesen?"
"Wir haben keine Zeitung mehr, seit mein Vater von der Zeitarbeitsfirma gekündigt wurde", antwortete sie und fuhr fort "Aber mein Typ war auch aus Augsburg."
Ich riet ihr: "Am besten, Du meldest dich bei der Polizei, soviel ich weiß, haben sie den schon verhaftet. Vielleicht ist das dein Typ, dann brauchst Du nichts mehr zu befürchten. Aber Du musst mit deiner Mutter reden!"
"Kannst Du das nicht machen?" fragte sie leise. Nun, ich habe dann lange mit ihrer Mutter geredet. Wie immer wollte sie erst aufbrausen, ich konnte sie beruhigen. Sie wollte aber ihre Tochter unbedingt bestrafen. Ich war anderer Meinung: "Was glaubst Du, sie ist kuriert. Das war schon Strafe genug! So etwas passiert ihr bestimmt nicht mehr!" Und dann erzählte ich ihr die Geschichte mit dem Profil-Handel und schloss: "Siehst, auf diese Internet-Chats und Communities fallen auch Frauen in deinem Alter rein."
Dann war auch die Mutter ruhig und sie wollten gleich am Montag zusammen zur Polizei gehen.
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