Samstag, 24. Januar 2009

Erzeugen RFID-Chips Krebs?

Was sind denn RFID-Chips? Bestimmt nichts zum Essen. RFID steht für "Radio Frequency Identification" und wozu ist es gut? Nun, wenn ein Tier solch einen Chip unter der Haut implantiert hat, dann genügt ein einfaches Lesegerät, um die Infos auf diesem Chip auszulösen. So ein Chip kann also dazu dienen, um festzustellen, wem das Tier gehört. Eigentlich keine schlechte Sache.

Aber! Wie funktioniert so ein Teil? Nun, so ein RFID-System besteht im Prinzip aus zwei Komponenten, einmal dem sog. Transponder und zum andern aus dem Lesegerät. Bei den Transpondern gibt es passive und aktive. Die aktiven haben eine eigene Stromversorgung, die passiven keine. Wie kann dann aber ein solcher Transponder seine Daten zum Lesegerät funken? Nun, das Lesegerät erzeugt ein elektromagnetisches Feld, sobald der Transponder in seiner Reichweite ist, empfängt er diese Energie mit seiner Antenne und lädt damit einen Kondensator auf. Mit dem Entladestrom dieses Kondensators werden dann die Daten zum Lesegerät gesendet.

Das Problem besteht jetzt darin, dass der Empfang durch den Transponder nicht abgeschaltet werden kann, dieser Transponder ist sozusagen immer auf Empfang! Und da wir und unsere Tiere immer einem Sammelsurium von elektromagnetischen Frequenzen ausgesetzt sind, ist es wie bei Russischen Roulette, was der Transponder gerade empfängt, und wie sich das bei ihm auswirkt.

Es gibt eine Vielzahl von Studien, die beweisen, dass bei Tieren um die Implantate herum sich Tumore bilden, manchmal so groß, dass sie den Transponder einhüllen.

Außerdem hat die Medizinzeitschrift JAMA berichtet, dass diese Chips medizinische Geräte in einer Intensivstation derart stören können, so dass diese Fehlfunktionen lebensbedrohlich werden:

Beatmungsgeräte fielen aus, Infusionspumpen stoppten plötzlich, externe Schrittmacher versagten, Dialysegeräte funktionierten nicht mehr, EKG-Monitore zeigten Rhythmusstörungen an, wo keine waren etc.

Und so ein Teufelszeug sollen wir unseren vierbeinigen Lieblingen unter die Haut implantieren? Ich denke nein! Das geht unseren Lieblingen im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut und uns auch!


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