Das Gold dieser Republik lagert zum größten Teil im Ausland. Nur 31 % sind in der Bundesbank in Frankfurt am Main deponiert. Der größte Anteil - 45 % - stecken in New York - bei der FED. Dann gibt es noch 13 Prozent in London und 11 Prozent in Frankreich. Genauer gesagt: soll es geben. Vor allem das Gold der Deutschen, das seit 1952 dort eingelagert ist, wurde noch nie von der deutschen Bundesbank überprüft!
Dabei schreiben die gesetzlichen Regelungen eine jährliche Überprüfung - auch der Goldbestände - vor! Wie sagte schon Lenin? Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Wieso haben sich die Bundesbänker nicht getraut und ihren Kollegen in der FED in Manhattan angekündigt: Wir fliegen jetzt los und besuchen euch. Wir wollen nachschauen, ob das Gold der Deutschen noch vollständig da ist.
Eine solche Kontrolle geschah nicht! Wieso eigentlich nicht? Es handelt sich um über 120.000 Goldbarren, die den Deutschen gehören und in New York lagern. Für diese Goldbarren gab es noch nie eine Inventur.
Anders bei den über 80.000 Goldbarren, die in Frankfurt lagern. Die werden einmal im Jahr inventarisiert und zwar "körperlich", will heißen, die werden wirklich in die Hand genommen.
Bei Gold und Goldbarren gibt es ja viele Fälschungsmöglichkeiten:
Der Kern eines Barrens besteht aus Blei und nur die Hülle ist aus Gold. Das ist allerdings eine primitive Methode, weil das spezifische Gewicht von Blei sehr stark von Gold abweicht.
Die versierten Goldschwindler verwenden als Kern das Metall Wolfram. Grund: Das spezifische Gewicht ist fast gleich und die Barren sind fast gleich groß.
Es ist also dringend geboten, sich Goldbarren regelmäßig anzuschauen und sie zu überprüfen. Vor allem, wenn damit gehandelt wird.
Aber - wie bereits geschrieben - diese Goldinventur wurde bislang nur für die Goldbarren in Frankfurt durchgeführt - nicht für das deutsche Gold, das im Ausland gelagert ist.
Das hat dazu geführt, dass viele deutsche Bürger forderten, dass das deutsche Gold zurückgeholt wird. Da muss die FED - die amerikanische Notenbank rintig aufgeschreckt sein. Und 2013 erhielten die Bundesbänker gerade mal 37 Tonnen Gold - angeblich deutsches Gold! Das ist nur ein Fünfzigstel des Goldvorrates der Deutschen in der FED.
Wenn die Amerikaner in diesem Tempo das Gold herausrücken, dann dauert die gesamte Rückholung über 50 Jahre.
Und bei den nach Deutschland zurückgeholten Goldbarren wurde festgestellt, dass da einige Barren - keiner weiß offensichtlich nicht deren Anzahl - umgeschmolzen wurden. Von einem privaten Unternehmen! Dann bestreitet die Bundesbank solche Vorgänge, die sie Tage zuvor zugegeben hat. Kurzum, diese Rückholung des deutschen Goldes aus dem Ausland stinkt ganz gewaltig!
Und nicht nur das stinkt, sondern auch das "gold price fixing" - also die tägliche Festlegung des Goldpreises durch fünf Großbanken. Ja, dieses Verfahren stinkt auch ganz gewaltig, weil es Preisabsprachen der beteiligten Banken gegeben haben soll, mit denen der Goldpreis angeblich manipuliert wurde. Derzeit wird ermittelt.
Was lernen wir daraus? Diese Großbanken haben den Rest von Vertrauen verspielt!
Veröffentlicht am 31.07.2012 von Jochen Stanzl
Fazit: Diese kriminellen Großbanken müssen endlich zerschlagen werden!
Übernommen von OverBlog
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