Mittwoch, 25. September 2013

Bayern - Landtagswahl vorbei - Affäre Haderthauer schwelt weiter und lodert immer heftiger!

In diesem Jahr gab es in Bayern viele Affären und Skandale, vor der Landtagswahl wurden sie totgeschwiegen. Aber eine Affäre ist derart heftig, sie lässt sich nicht totschweigen. Nicht einmal bei den Vorstandswahlen der CSU in Oberbayern. Haderthauer wurde nur vierte Stellvertreterin. Und musste sich mit kümmerlichen 71,1 Prozenten zufrieden geben. Ihre anderen Mitbewerber lagen alle weit über 90 Prozent. 

Quelle: stattzeitung.in CSU Oberbayern: Haderthauer nur 71,1 %: Nicht recht erklärbar ist das schlechte Wahlergebnis für Christine Haderthauer; sie kam als 4. Stellvertreterin nur auf 71,1 %, während die anderen Stellvertreter deutlich besser abschnitten: Gaby Bauer ((Rosenheim): 95,4%, Martin Bayersdorfer (Erding) 95,4 % und Staatsminister Georg Fahrenschon 96,5%.

Erklärbar ist das Ergebnis schon. Das "geniale Team" Christine und Hubert Haderthauer hat es halt zu toll getrieben - auch für bayerische Verhältnisse! Und es gibt einen Anwalt - Adam Ahmed aus München, er hat einen sehr merkwürdigen Vorfall aus dem Jahr 2009 ans Licht der Öffentlichkeit gefördert:

Da gibt es einen Dreifach-Mörder, der die sündteueren Modellautos zusammenbaute und sowohl im Bezirkskrankenhaus Ansbach als auch Straubing ungeheuerliche Freiheiten genoss! Und 2009 gab es ein positives Gutachten für diesen Dreifachmörder, er "wohnte" derzeit in Straubing, und wegen der guten Begutachtung sollte er in den normalen Vollzug nach Ansbach verlegt werden. 

Da wäre natürlich die gesamte Modellautoproduktion in Straubing zusammengebrochen! In allerletzter Minute wurde die Verlegung von Straubing nach Ansbach abgeblasen. Irgendjemand im Sozialministerium hatte interveniert. Erinnern wir uns: 2009 war Christine Haderthauer bereits Sozialministerin und zuständig für den Maßregelvollzug ... Ein Schelm, der Böses dabei denkt ...

Ach ja, und noch etwas kam in Ingolstadt ans Licht der Öffentlichkeit: Frau Haderthauer behauptet ja, sie habe mit der Firma "Sapor Modelltechnik" nie etwas zu tun gehabt. Aber der Ministerpräsident Horst Seehofer hat einen Bruder, er leitet die Ingolstädter Sparkasse. Und bei dieser Sparkasse gab es bis Ende 2008 ein Konto, da wurden Geschäftsvorgänge für diese "Sapor Modelltechnik" abgewickelt. Und wer war Inhaber dieses Kontos? Frau Sozialministerin Christine Haderthauer!

Wenn da kein Aufklärungsbedarf besteht?!

Quelle: Abendzeitung München Haderthauer: Mit einem Dreifach-Mörder per Du: In der „Modellauto-Affäre“ bleiben weiterhin viele Fragen offen: Wie eng war das Verhältnis der Haderthauers zum Kapitalverbrecher? Ein Münchner Anwalt bohrt jetzt nach

Auch wenn Frau Haderthauer im Stimmkreis Ingolstadt gewann! Vielleicht war das eine falsch verstandene Solidariät der Ingolstädter CSU-Wähler ...


Veröffentlicht am 18.07.2013 von Grüne Fraktion

Übernommen von Over-Blog

2 Kommentare:

  1. Mann, sind die Ingolstädter doof! Wählen sie die Haderthauer wieder! Das wird mir unverständlich bleiben!

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    1. Wer eine Frau wie Haderthauer nach dieser Affäre immer noch wählt, dem ist wirklich nicht zu helfen ;-)

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