Wer nicht verhungern will, muss jagen. Ich selbst habe immer nur so viel gejagt, wie ich zum Überleben brauchte. Und ich habe mich immer beim Geist des Tieres erstens entschuldigt und zweitens bedankt.
Vater ein deutscher Ingenieur, der im II. Weltkrieg in Peenemünde an der Entwicklung der V2 mitwirkte, Mutter Mongolin, die in die Rote Armee eintrat und für die Industriespionage in die DDR abkommandiert wurde. Aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden. Als ich noch ein Kind war, hat der Schamane in mir eine Schamanin erkannt. Das wollte ich aber nicht sein und auch nicht werden. Aber ich konnte vor meiner Bestimmung nicht davon laufen.
Sonntag, 26. Juni 2011
Vegetarier - Blog von Kiat Gorina
Eine fundamentalistische Vegetarierin warf mir vor, dass mongolische Schamanen schlechte Menschen seien und ein schlechtes Karma haben müssen. Grund: Sie essen Fleisch! Ich versuchte ihr klar zu machen, dass auch sie sich in der rauhen Steppe der Mongolei nicht rein vegetarische ernähren kann, weil die Sommer viel zu kurz sind.
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