Freitag, 14. März 2014

Wie das "Schicksal" mit Uli Hoeneß spielte und spielt ...

Bisher meinten ja viele, das Schicksal habe es stets gut mit Uli Hoeneß gemeint. Bis gestern, da wurde er verurteilt - zu drei Jahren und sechs Monaten Gefängnis - ohne Bewährung. Von einem Richter, der als "harter Hund" gilt. Also meinte es das Schicksal doch gar nicht gut mit Uli Hoeneß! 

Ich denke schon. Schaue ich mir sein bisheriges Leben an, dann erhielt er vom Schicksal sogar Warnungen: einmal 1979: Da wurde er am Knie verletzt - innerhalb von Minuten war er nicht mehr der Fußballprofi, sondern ein Sportinvalide. Aber er wurde zum Manager ernannt - von Willi Hofmann - dem damaligen Präsidenten und seine Karriere schritt voran. 

Am 7. Februar 1982 flog er mit drei Freunden mit einer Piper Seneca nach Hannover - genauer - er wollte fliegen, Die Maschine stürzte ab, Hoeneß kletterte als einziger aus dem Wrack. Das war so die letzte Warnung: Uli Hoeneß, du bist auf dem falschen Weg! Kehre um! Er kehrte nicht um! 

Gestern bekam er die Quittung. 

Hoeneß wurde einer eifriger Diener des Mammon, es gehen ja Gerüchtee um, dass auf Schweizer Konten Smmen bis 500 Millionen Franken standen.  Hoeneß wurde zum Börsenzocker. Gewiss hatte er Erfolg damit, aber er wurde quasi besessen - von der Gier nach noch mehr Geld. 

Und jetzt? Die "Dämonen" - die Gier nach Geld - wollten ihn haben. Jetzt haben sie ihn - er wurde ein Opfer seiner eigenen Gier. 

Auch das finden wir oft im Leben von Menschen: Menschen werden besessen - von der Gier und irgendwann stehen sie vor einem Scherbenhaufen. Wem dies noch in seinem jetzigen Leben passoert, darf sich glücklich schätzen: Ihm wird die Chance gegeben zur Umkehr! Zu einem anderen Leben in seinem derzeitigen Leben. 

Und in diesem Sinne wurde Hoeneß eine neue Chance gegeben: zur Besserung, zu einem Neubeginn nach der Zeit im Gefängnis. 

Wümschen wir ihm dafür die richtigen Ratgeber und dass er auf sie hört!

Veröffentlicht am 13.03.2014 von quer

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