Samstag, 29. Mai 2010

Jörg Kachelmann - Ein Fall? - Blog von Kiat Gorina

Ist er schuldig oder unschuldig? Sabiene hat darüber einen Artikel veröffentlicht, dazu schrieb ich einen Kommentar.

Dann wollte ich noch die URL eines Artikels vom Stern als Kommentar veröffentlichen, das ging leider nicht. Fehler 503 - Server nicht erreichbar.

Ich mailte das Sabine. Das war dann der Anlass für mich, nach weiteren Artikeln zum Kachelmann-Fall zu suchen.

Wie gesagt, ich fand den Artikel im Stern, da standen einige interessante Details, wie z. B.:
  • die Mutter des Opfers schimpft fürchterlich über Kachelmann, weil er neben ihrer Tochter auch mit anderen Frauen intime Beziehungen hatte. Diese Schimpftiraden werden in der Regenbogenpresse veröffentlicht
Dann habe ich einen Artikel in der Schweizer Zeitung a-z gefunden. Da geht es um Kachelmanns Frauengeschichten, von Vielweiberei wird geschrieben. Nun, das ist das Privatleben des Jörg Kachelmann.

Weiter geht's: Der Kölner Stadt-Anzeiger schreibt über DNA-Spuren an einem Küchenmesser. Was mich irritiert, ist, dass jetzt angebliche Ex-Geliebte auftauchen und Intimes (gegen Honorar wahrscheinlich) ausplaudern. Und dann "Ferndiagnosen" von Psychologen und Psychotherapeuten. Wir leben wohl immer noch im Mittelalter, binden wir doch gleich Kachelmann an den Pranger. Bisher war ich der Meinung, solange jemand nicht rechtskräftig verurteilt ist, gilt er als unschuldig.
Und überhaupt, ob jemand viele Frauengeschichten laufen hat, das gilt ja nicht als Verbrechen.

Dann fand ich den Blick aus der Schweiz, die schreiben darüber, dass das mutmaßliche Opfer sich in zwei nicht unwichtigen Aussagen korrigieren muss. Doch lest selbst.

Ich frage mich auch, wieso Kachelmann medienwirksam vorgeführt wurde? Und dringender Tatverdacht? Gab es Zeugen? Das mutmaßliche Opfer wohnt im Haus ihrer Eltern, angeblich können die Eltern ins Schlafzimmer ihrer Tochter schauen ...

Oder ist verschmähte Liebe im Spiel?


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