Montag, 23. April 2012

Ariane Friedrich - Opfer von sexueller Belästigung - Blog con Kiat Gorina


Da berichtet bild.de über "Sex-Attacke bei Facebook" - es betrifft den Hochsprung-Star Ariane Friedrich. Sie erhielt eine schmutzig-perverse Mail: jemand fragte sie, ob sie ein Geschlechtsteil von ihm sehen wolle. 

Quelle: bild.de Sex-Attacke bei Facebook 

Ja, Ariane Friedrich veröffentlichte Namen und Anschrift des Absenders auf ihrer Facebook-Seite. Ich kann sie voll verstehen! Ob es allerdings klug war, Namen und Adresse des mutmaßlichen Perversen zu veröffentlichen, da habe ich meine Zweifel. 

Frau Friedrich ist ja im Beruf Polizistin - vielleicht hat sie unumstößliche Beweise für die Identität des Veröffentlichten. 

Ich selbst war ja auch schon öfters Opfer von solchen Spielchen:
Einmal rief mich regelmäßig ein Mann um vier Uhr früh an und stöhnte mir etwas in den Hörer. Das muss ein ziemlicher Idiot gewesen sein, seine Handynummer stand auf meinem Display. Als er mal Luft holen musste, sagte ich: "Deine Nummer steht auf dem Display!" Dann hörte ich ein "Sch..." und von da an hörte ich nichts mehr von ihm. 

Am nächsten Tag rief ich bei dieser Handynummer an - es meldete sich ein Wachdienst. Aha, lauter Nachtwächter also! Das fasste ich zusammen und schickte ein Fax an die Staatsanwaltschaft. Nach sechs Wochen erhielt ich ein Schreiben, da wurde mir mitgeteilt, Täter konnte nicht ermittelt werden. 

Ich konnte das nicht nachvollziehen: Ich habe eine Handynummer, unter der ich vollgestöhnt wurde, wenn ich diese Nummer anrufe, meldet sich ein Wachdienst. Also dann müsste es doch möglich sein, im Schichtplan festzustellen, wer welches Firmenhandy an dem bewussten Tag bei sich hatte. Aber wahrscheinlich verlange ich zuviel von der Justiz. 

Und einmal so zwischen vier und fünf Uhr früh wurde ich geweckt - vor dem Schlafzimmerfenster Gebrüll: "Komm raus du Sau - wir f... dich durch!" Ich kam raus. Da sah ich den Schreihals, er wedelte mit seinem Penis in der Hand herum. Ich sagte zu ihm: "Wenn ich so mickrig bestückt wäre wie du, würde ich mir die Hosen bis übers Kinn ziehen, dass mich ja keiner erkennt!" Dann machten mein Bär und ich etwas, was ich hier nicht unbedingt öffentlich beschreiben will - jedenfalls flohen dann diese Deppen. 

Später fragte mich eine Polizeibeamtin, ob ich nicht geschockt gewesen sei, über den Penisvorzeiger. "Nein, als ich sein Bisschen sah, fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, Shrimps zu kaufen - so klein und so schrumpelig." Die Polizistin verstand sofort und grinste. Ihr männlicher Kollege bekam eine rote Birne. 

Aber zurück zu Frau Friedrich: Hoffentlich kommt sie darüber hinweg und sie kann sich voll auf ihren Wettkampf konzentrieren! Und für solche Idioten, die einer Frau solche schmutzigen Angebote machen, habe ich Null Verständnis - solche Kerle sind einfach nur doof!
Hochgeladen von RespektTV am 11.01.2012
besucherzhler

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen