Freitag, 16. August 2013

Mollath in den Medien - Seine Widersacher blasen zum Angriff

Da ist Gustl Mollath frei - er ist so frei, dass er als Gast in einer Talkshow auftritt! Und er hat Gelegenheit, Missstände anzuprangern! Bei Beckmann hatte er viel zu erzählen. Er ist jetzt ein Quotenstar, wer ihn als Gast einlädt, kann sicher sein, dass viele Menschen einschalten. Was Gustl Mollath erzählt, das wird in den Printmedien veröffentlicht, beispielsweise:

Quellen

  • SPIEGEL ONLINE Gustl Mollath bei "Beckmann": Er ist draußen, aber noch nicht frei: hat seine Redaktion mit Uwe Ritzer von der "Süddeutschen Zeitung" einen der Journalisten geladen, die den möglichen Skandal aufdeckten, sowie eine Gutachterin, die propagiert, dass jeder Bürger ungerechtfertigt in der Psychiatrie landen kann. 
  • DIE WELT Gustl Mollath – "In der Psychiatrie wird gefoltert": Mollath spricht von einem menschenverachtenden "System", das hinter der weißen Klinikfassade herrsche. Wie es dort unter Menschen zugehe – "ich behaupte das ist Folter, psychische Folter". Man werde gedemütigt, entwürdigt, erniedrigt.
  • Hamburger Abendblatt Gustl Mollath attackiert bayerische Justizministerin: sagt Mollath über die bayerische Justizminsterin Beate Merk (CSU): "Ich sag' es, wie es ist, auch wenn das jetzt unverschämt klingt: Da ist Hopfen und Malz verloren. Die Statements, die sie vor über einem Jahr abgegeben hat über meine Person und meinen Fall, sind über 180 Grad konträr zu dem, was sie heute zum Besten gibt." Justizministerin Merk hatte Mollath als gefährlich bezeichnet und sich in einer Kehrtwende zuletzt für dessen Freilassung aus der Psychiatrie ausgesprochen. "Grundsätzlich glaube ich, sprach und spricht Frau Merk – im wahrsten Sinne des Wortes – für sich." 

Das passt diesem politischen System überhaupt nicht, wenn solche Wahrheiten öffentlich ausgesprochen werden, wie

  • Jeder Bürger in diesem Staat kann ungerechtfertgiz in der Psychiatrie landen
  • In der Psychiatrie wird gefoltert
  • Bei der derzeitigen Justizministerin ist Hopfen und Malz verloren

Da bleibt es natürlich nicht aus, dass dieses System zurückschlägt oder es versucht. Da werden dann bestellte Schreiberlinge beauftragt, Gustl Mollath madig zu machen:

Quelle: FOCUS ONLINE Fall Mollath: Ein weißes Hemd für den angeblichen Helden: Hat Gustl Mollath zahlreiche Autoreifen auf so perfide Art angestochen, dass für die Geschädigten eine extreme Gefahr bestand? Hat er seine Ex-Frau misshandelt und der Freiheit beraubt, wie diese das behauptet?

Da werden wieder Vorfälle aufgewärmt, in denen nie ermittelt wurde. Da wurde einfach seiner Frau geglaubt, das war das Einfachste - Mollath war bereits abgestempelt! Und das Attest, das eine ganze Lawine von Kettenreaktionen auslöste, wurde Monate nach der angeblichen Körperverletzung  erstellt! Was ist ein solches Attest noch wert?

Aber dieses System will sich beim Abspulen sinnentleerter Rituale nicht stören lassen! Dabei zeigt sich dieses System immer mehr als ein System aus Absurdistan! Wie Mollaths Verteidiger richtig feststellt, wurde Mollath von den angeblichen Straftaten bereits in einem Urteil freigesprochen! Wieso dann ein neues Verfahren, das aufgerollt werden soll?

Weil die Befürworter dieses Systems hoffen, dass Mollath doch verurteilt wird und dann "bewiesen" ist, dass die Justiz sich doch nicht geirrt hat!

Also wird versucht, Mollath durch bestellte Schreiberlinge zu diskreditieren! Wer wird diesen Schreiberlingen noch glauben? Kaum jemand! Und dieses System sinkt immer tiefer in seinen eigenen Sumpf!


Veröffentlicht am 16.08.2013 von malwinajagenstein

Übernommen von Over-Blog

12 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Die Merk als Domina :-)) Passt!

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    2. Sie kann so streng gucken ;-) Fast wie eine Handarbeitslehrerin mit zusammengekniffenen Lippen :-))

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    3. Magst du keine Handarbeitslehrerinnen?

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    4. Nicht unbedingt! Einmal fragte: Häkeln? Ist das mit einem Stock? Da war was los :-))

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    5. Hihi, kann ich mir gut vorstellen :-))

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    6. Das war fast so schlimm, als ich im Religionsunterricht einige Heiligen aufzählen sollte. Mir fiel keiner ein. Da nannte ich den Sankt Bürokratius! Der Pfarrer brüllte: Das ist kein Heiliger! Und mir entfuhr: Heiliger Bimbam! Dann schleppte er mich zum Direktor!

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    7. Und was ist dabei herausgekommen?

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    8. Nicht viel! Der Direktor hat mich ermahnt! Und dann stellte sich heraus, dass ich ja gar nicht katholisch bin, also den falschen Religionsunterricht besucht habe :-))

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    9. Ich wurde dann in den Ethikunterricht gesteckt, da gab es keine Heiligen :-))

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