Nun gab es nicht wenige Bürgerinnen und Bürger, die wollten keine BILD im Briefkasten haben. Und sie teilten dies dem Verlag mit, dass sie erstens keine BILD wollen und zweitens forderten sie den Verlag auf, über die gespeicherten Daten Auskunft zu geben - nach dem Datenschutzrecht steht das jedem Bürger zu!
Aber der Springer-Verlag wollte diese zusätzliche Arbeit nicht durchführen und dachte sich eine Finte aus: Er forderte alle Einsender auf, dem Verlag eine Kopie des Personalausweises zu schicken.
Grund: Angeblich seien bei den Forderugnen nach Auskunft über die gespeicherten Daten zu viele falsche Adressen dabei. Also müsse der Verlage prüfen können, ob diese Adresse überhaupt stimmt!
Tja, da gibt es nur ein kleines Problem: Der neue Personalausweis darf nicht kopiert werden! Also verlangt der Springer-Verlag etwas, was nach geltendem Recht verboten ist! Was nun?
Ich schätze mal, diese Gratis-Bild wird den Springer-Verlag noch länger beschäftigen ;-)
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