Dienstag, 4. September 2012

Bulgarien - Das Menetekel für den Euro - Blog von Kiat gorina


2012 sollte das Jahr werden, in dem Bulgarien der Euro-Zone beitritt. Aber die Bulgaren hatten es nie eilig mit dem Euro. Und heute meldete die Presse: "Bulgarien will den Euro nicht mehr!"

Quelle: Berliner Umschau Bulgarien will den Euro micht mehr 

Und der wortgewaltige Nigel Farage - EU-Abgeordneter - stellt fest, dass die Tage des Euro gezählt sind. Brauchen wir dann noch einen ESM-Vertrag? Der gar kein Vertrag ist, sondern dahinter steckt eine Bank - mit Sitz in Luxemburg. 

Und diese "Bank" soll verhindern, dass die Großbanken Geld verlieren, wenn der Euro abschmiert. 

Bisher wurde ja folgendes Spiel gespielt: (1) EU-Länder nehmen bei den Großbanken Kredite auf und müssen horrende Zinsen zahlen (2) Die Großbanken erhalten das Geld von der Europäischen Zentralbank - und zahlen lächerliche 0,75 % Zinsen.


Weitere Informationen:



  1. GLOSSE - Die Wahrheit über ESM
  2. Was ein Experte über ESM denkt
  3. ESM - Das hatte Merkel sich ausgedacht - Aber
  4. ESM - Draußen vor der Tür - Hyperonflation
  5. Island - Ein Vorbild in Sachen Finanzkrise
  6. Wird Deutschland verzockt?


Und von dieser Zinsdifferenz leben diese Großbanken recht gut! Sie begründen das damit, dass sie das Risiko aufnehmen, dass der Schuldner - also das jeweilige EU-Land - zahlungsunfähig wird und sie ihr Geld verlieren. Und um dies zu verhindern, soll diese Superbank - auch ESM genannt - geschaffen werden. 

Ist das gerecht? Auf keinen Fall! Diese Großbanken wollen, dass ihre Gewinne privatisiert, aber ihre Verluste sozialisiert werden. Das ist doch ungerecht und unsozial bis dort hinaus!
Deshalb muss dieser Euro sofort zu Grabe getragen werden:


Veröffentlicht am 03.09.2012 von ZeroPoint2013

Kehren wir also schnellstmöglicht zu den nationalen Währungen zurück! Und lassen wir wieder den ECU - die Europäischen Währungseinheit - aufleben. Und versenken wir den Euro in den Orkus der Vergessenen. Und sollte es immer noch Anhänger des Euro geben, dann schicken wir sie hinterher - ab in den Orkus der Vergessenen. 

Wie sagt der Volksmund: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!

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