Freitag, 14. September 2012

GLOSSE: Deutschlands neues Wahlrecht - frisch importiert aus USA - Blog von Kiat Gorina


Erinnern wir uns, da prüfte das Bundesverfassungsgericht das bestehende Wahlrecht der Deutschen. Und das Bundesverfassungsgericht hatte ja dieser Regierung eine mehrjährige Frist gesetzt, ein neues Wahlrecht zu beschließen, das nicht dem Grundgesetz widerspricht. 

Quelle: Bundesverfassungsgericht: Geltendes Wahlrecht verfassungswidrig 

Und nun soll ein neues Wahlrecht beschlossen werden. Aber das ist ja so schwierig. Und da hat ein Berater und Lobbyist die famose Idee: "Übernehmt doch einfach das Wahrecht der USA! Da gibt es im Prinzip nur zwei Parteien, das ist viel übersichtlicher! Und Deutschland ist das Problem mit den sturen LINKEN und den frechen Piraten endlich los!" 

Die Kanzlerin ist begeistert! So kann sie sich bereits auf das amerikanische Wahlrecht eingewöhnen. Es soll ja Gerüchte geben, dass Kanzlers in den USA bereits eine Villa gekauft haben - als Alterssitz sozusagen. Aber das ist nur ein Gerücht ... 

Und der Senior-Berater fährt fort: "Nachdem das Bundesverfassungsgericht den Weg frei gemacht hat zur Entmündigung des deutschen Parlamentes und die Finanzhoheit de facto übergeht an Statthalter von Goldman Sachs Gnaden, da müssen die Deutschen einsehen, dass dann auch das Wahlrecht der USA in Deutschland eingeführt wird."  

Aber einige werden widersprechen und aufmucken: Wir haben aber als Kandidaten für das Präsidentenamt keinen Neger und auch keinen Mormonen! Das macht nichts. Aber die Kanzlerin der Krauts stammt aus einer evangelischen Pfarrerfamilie und der Bundespräsident ebenso. Und was das Schwarze Element angeht, da gibt es bei den Krauts gleich zwei schwarze Parteien. Schwarz bezieht sich hier nicht auf die Hautfarbe, sondern auf die Gesinnung! 

Die Graswurzelbeobachter beim NDR - speziell die Redaktion Extra3 - haben die Aufgabe übernommen, das deutsche Volk über das amerikanische Wahlrecht zu informieren:


Hochgeladen von Gardrathos am 11.11.2008

Und wie das Video gezeigt hat: Dieses Wahlrecht führt stets zu den gewünschten Ergebnissen. Und falls das einmal anders sein sollte, dann werden eben solange Stimmen ausgezählt, bis das gewünschte Ergebnis vorliegt. Oder wenn die Auszählung der Stimmen ein anderes Ergebnis bringen könnte, dann gibt es immer Richter, die die Auszählung stoppen. Und es bleibt alles beim Alten!

besucherzhler

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen