Sonntag, 16. September 2012

Kann Peter Struck noch gut schlafen? - Blog von Kiat Gorina


Erinnern wir uns, ab 19. Juli 2002 hieß der Verteidigungsminister dieser Republik Peter Struck, er hat ja einiges hinterlassen, beispielsweise den Spruch "Die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt." Darüber haben ja viele Menschen den Kopf geschüttelt. 

Und unter Struck wurde zwar offiziell die Bundeswehr nicht am Irak-Krieg beteiligt, aber mit Hintertürchen schon: 0815 berichtet über Struck und Skandale. Da steht unter anderem: 

"In einem Krankenhaus in Deutschland liegt ein Bundeswehrsoldat (hoher Unteroffiziersrang) mit einer erstaunlichen militärischen Karriere: Im Frühjahr 2003 wurde ihm in Aussicht gestellt, er könne seine Beförderungschancen verbessern, indem er aus der Bundeswehr offiziell ausscheide, bei den US-Truppen anheuere, mit diesen in den Irakkrieg zöge – und später wieder zur Bundeswehr (Heer/Infanterie) zurückkehre." 

So ist das also gelaufen damals. Wusste Struck Bescheid? Das ist anzunehmen. 

Und wie erging es diesem Bundeswehrsoldaten? Lest selbst: "Nach Aussagen des erkrankten Unteroffiziers kam es dadurch anders als im Vorgespräch mit Bundeswehr-Vorgesetzten angeboten: Im Anschluss an den Dienst im Irak verstarb die Hälfte seiner deutschen Kameraden dieser deutsch-amerikanischen Sondertruppe an Krebs, offenbar verursacht durch Strahlung. Die Bundeswehr habe ihm, so sagt der überlebende Bundeswehr-Zeuge, zwar auch – wie allen anderen – nach Beendigung seines US-Auftrages die Rückkehr in die Bundeswehr angeboten, doch wegen seines Zustands sei ihm zunächst die Wiederaufnahme in die Bundeswehr und damit auch jegliche Fürsorge verweigert worden – und erst später habe die Bundeswehr diese Entscheidung zurückgenommen, sich um ihn gekümmert und ihn versorgt." 

Lest den gesamten Artikel, er entreißt den Kriegshetzern die Maske der Heuchelei. Der Autor ist Christof R. Hörstel - ein früherer Sonderkorrespondent der ARD.  

Quelle: 0815-Info Struck-Skandale 

Ach ja, wundert euch nicht, wenn euch WOT warnt vor dieser Seite, falls ihr in eurem Browser das entsprechende Add-On eingebaut habt. Das ist nur ein untauglicher Zensurversuch, um Seiten mit korrekten und nachprüfbaren Informationen zu diskreditieren! 

Mehr darüber: GLOSSE: WOT und 0815 und die Zensurkeule


Hochgeladen von owien86 am 17.01.2011


Hochgeladen von berlinercompagnie am 07.04.2009

besucherzhler

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen