Donnerstag, 17. Oktober 2013

Franz Hörmann Unser Geldsystem ist eine geheime Staatsreligion



Franz Hörmann Unser Geldsystem ist eine geheime Staatsreligion

Veröffentlicht am 11.05.2013 von Lebensqualität Österreich


Franz Hörmann ist ja immer für eine Überraschung gut! Da fand ich dieses Video, ich finde es sehr gut! Und beim Nachdenken über seine These kam auch ich zum Schluss, es gibt viele Gemeinsamkeiten mit einer Religion! Und es gibt auch Kriege gegen Menschen, die gegen das Geldsystem etwas unternehmen wollen. Oder die es verbessern wollen! Oder es gar abschaffen wollen. Die werden dann von den "Geldpriestern" hart abgestraft.

Mit noch etwas anderem werden Religionen verglichen. Es gibt Studien mit dem Ergebnis: Shopping wurde für viele Verbraucher zu einer Ersatzreligion!

Quelle: Religion und Shopping - Shopping ist Religion: Was Religion mit Shopping zu tun hat? Sehr viel! Das ist unglaublich, aber Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Anblick von Artikeln einer sehr bekannten Marke die gleichen Gebiete in einem menschlichen Gehirn stimulieren wie der Anblick von religiösen Motiven.

Weitere Artikel über Franz Hörmann: 

  • Franz Hörmann: Unser Geldsystem ist mittelalterlich!: Da hat mir Juliane einen Link geschickt - auf ein Video, in dem der Wissenschaftler Franz Hörmann interviewt wird. Von Tanja Busse. Also, ich finde das sehr überzeugend, was Franz Hörmann so sagt! Er ist ja nicht der einzige, der einen Systemwechsel vorhersagt.
  • Franz Hörmann und der Finanzcrash: Gerade auf die letzte Frage antworte ich mit einem lauten JA! Ich selbst bin ja in einer archaischen Gesellschaft bei mongolischen Nomaden in der Steppe aufgewachsen. Später besaß ich auch zwar einige Münzen - solche mit Loch - ich zog eine Lederschnur durch und hängte diese Münzen um meinen Hals. Aber brauchte ich diese Münzen zum Überleben? Eigentlich nicht. Meine Pfeile fertigte ich selbst an, meine Bögen auch. Mit dem Messer war es etwas anderes. Wer mein Buch gelesen hat, weiß, dass ich das Messer jemand abnahm, der mich töten wollte. Aber mein vierbeiniger Freund - Wolfsmann - kam ihm zuvor und biss ihn tot. Ich nahm sein Messer mit.


Übernommen von Over-Blog

7 Kommentare:

  1. =)! Der Einbruch und die Gründung einer Bank: derselbe Tatbestand...nie waren Mackie Messer's Abschiedsworte in der "Dreigroschenoper" so aktuell, wie heuer...

    "Aus der Buchhaltung stammende Elementarteilchen" :-D super!

    http://supradan.blogspot.de/2011/03/scheibchenweise.html

    Bei meinen Recherchen, Informationen für ein besseres Verständnis der Situation zu finden, stiess ich auf folgende Erklärung:

    Es ist ein trüber Tag in irgend einem Dorf im europäischen Ausland. Es regnet und alle Straßen sind wie leer gefegt.
    Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump.
    An diesem Tag fährt ein reicher Tourist durch das Dorf und hält bei einem kleinen Hotel.
    Er sagt dem Eigentümer, dass er sich gerne die Zimmer anschauen möchte, um vielleicht eines für eine Übernachtung
    zu mieten und legt als Kaution einen 100 € Schein auf den Tresen.
    Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel.
    Als der Besucher die Treppe hinauf ist, nimmt der Hotelier den Geldschein, rennt zu seinem Nachbarn, dem Metzger und
    bezahlt seine Schulden.
    Der Metzger nimmt die 100 €, läuft die Straße runter und bezahlt den Bauern.
    Der Bauer nimmt die 100 € und bezahlt seine Rechnung beim Genossenschaftslager.
    Der Mann dort nimmt den 100€ Schein, rennt zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung.
    Der Wirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die auch harte Zeiten hinter sich hat und
    dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit gegeben hatte.
    Die Hure rennt zum Hotel und bezahlt ihre ausstehende Zimmerrechnung mit den 100 €.
    Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen. In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter,
    nimmt seinen Geldschein und meint, dass ihm keines der Zimmer gefällt und er verlässt die Stadt.

    Niemand produzierte etwas. Niemand verdiente etwas.

    Alle Beteiligten sind ihre Schulden los und schauen mit großem Optimismus in die Zukunft.

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    1. Genauso läuft es mit diesem Schuldgeld ;-) Aber Spaß beiseite: Was wir brauchen, ist mehr Regionalgeld, oder Freigeld, bei dem die Banken so gut wie außen vor sind!

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    2. Freigeld ist Geld, das nicht angespart weden soll, sondern das wieder azsgegeben werden soll! Und zwar beii den Teilnehmern dieses Geldsystem! Beispiel: Anton ist Maurer, Berta ist Friseuse. Berta fragt ANton, ob er einen Hausgiebel verputzt. Sie einigen, Anton verputzt, Berta gibt ihm den Lohn als Freigeld. Nun kann Anton dieses Geld in den Sparstrumpf stecken, aber dann verliert es an Wert. Anton kann aber auch damit in den angeschlossenen Läden Lebensmittel kaufen. Oder neue Kleidung. oder ... Alles im WArenkreislauf in der nächsten Nähe. Vorteile:
      Es verdient überwiegend der Mittelstand, die Handwerker, die Freiberuflichen - nicht die internationalen Großkonzerne
      Mit diesem Freigeld kann nicht gezockt werden
      Solche Geldsysteme gibt es mittlerweile in vielen Ländern. Leider wird viel zu wenig darüber berichtet. Warum wohl?
      Dagegen wird jeden Tag mehrmals über die Börsen berichtet, das ist doch irrsinnig!

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  2. Freigeld ist ein schöner Ansatz - aber WEM nützte es? Solange Banken ihren Giftmüll anderen aufbürden dürfen...

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    1. Der Kommentar dazu ist einen Kasten höher gerutscht ...

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  3. ...Klar, das System muss erhalten werden, also muss auch das Giralgeld unbedingt darin verbleiben...und der brave Bürger trägt brav (gut verzinst, wie es ihm die "Experten" anraten) für 1% auf's Tagesgeldkonto...

    ausserdem ist Bargeld ja sooo unpraktisch =)

    http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/15147-mckinsey-bargeld-verbot

    andere machen dieses "Kapitalverbrechen" nicht mit und schwenken um auf die ursprünglichste Form des Homebanking - die Matratze...

    http://qpress.de/2013/05/04/bargeldhortung-ezb-und-regierungen-verlieren-das-vertrauen-die-burger/

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    1. Die Giralbanken blasen zum nächsten Angriff: Weil echte Banknoten und damit echtes Geld stören, die lassen sich schlecht nachträglich ändern, soll das Bargeld abgeschafft werden. Dann gibt es nur noch Giralgeld, will heißen Geld, das irgendein ominöses Computersystem "ausgerechnet" hat. Das ist dann nicht mehr fix, sondern kann beloebig verändert werden. Denken wir nur an den LIBOR-Skandal!
      Sehr guter Artikel von qpress: Danke dafür, da kam mir gleich eine Idee zu einer neuen Glosse!

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