Dienstag, 29. Oktober 2013

Hilfe - die Gesundbeter sind unter uns!

Was ist eigentlich die Aufgabe der öffentlichen-rechtlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten? Ja, sie sollen die mediale Grundversorgung gewährleisten! Dafür erhalten sie über die GEZ-Zwangsabgabe von jedem Haushalt einen Batzen Geld! Dafür können wir doch eine objektive Berichterstattung erwarten! Oder liege ich da falsch!

Quelle: GLOSSE: Die Wahrheit über GEZ und Haushaltsabgabe: Um wieviel Geld geht es da eigentlich? Um Milliarden! Schauen wir doch auf die GEZ-Einnahmen der Jahre 2004 bis 2011. Am meisten kassierte die GEZ im Jahr 2009: ganze 7,6 Milliarden Euronen. Dann sanken die Einnahmen - im Jahr 2011 waren es nur noch 7,5 Milliarden Euronen. Das ist den Ministerpräsidenten zu wenig, also verlangten sie intern nach einer Steigerung um 1 Prozent, das sind immerhin über 75 Millionen Euronen!

Ich meine, wenn jeder Haushalt nicht wenig zahlt, dann müssen doch die Zuseher das Programm beeinflussen können. Und wir alle haben einen Anspruch darauf, dass uns korrekte Nachrichten präsentiert werden! Aber dem ist nicht, wie die DWN herausfanden:

Quelle: DWN ÖFFENTLICH-RECHTLICHE ZDF erzählt Märchen über einen „Boom“ in Spanien: Das ZDF berichtet: In Spanien boomt die Wirtschaft. Die Tatsachen belegen das Gegenteil. Doch offenbar sollen die Nachrichten, die als Pausenfüller für die sündhaft teure Champions League gepresst werden, den Deutschen nicht die Laune verderben. Das System hat den Begriff der Grundversorgung in sein Gegenteil verkehrt.

Wieso macht das die ZDF-Redaktion? Wieso redet sie die Welt schön? Wer macht da für wen Propaganda? Und zu welchem Zweck? Es geht um die Champions League! Da sandte das ZDF Nachrichen als Pausenfüller! Da sollten die Zuseher nicht beunruhigt werden. Da könnten sie ja den Spaß am Fußball verlieren!

Wer bestimmt eignetlich, dass die Übertragungsrechtte der Champions League eingekauft wurden? Die Zuseher? Oder eine Handvoll von Programmmacher! Gestalten, die Nachrichten nicht als Information sehen, sondern als Unterhaltung!

Und ich frage mich in diesem Zusammenhang, wer bestimmt, dass alle Naselang über Börsen und Aktien berichtet werden? Wieviele Aktienbesitzer gibt es in Deutschland? Nur wenige! Also für wen sind die Infos über die Börse? Für eine ganz kleine Minderheit!

Bei Aktien fällt mir eine erst jüngst erlebte Episode ein: Aus Schafft Zeiten hatte ich einst Aktien gekauft, dann wurde Schafft von Unilever aufgekauft. Das Aktiendepot wanderte zur SEB Bank. Dann wanderte das Depot zur Santander Bank. Da wollte ich nicht mitmachen. Also beauftragte ich einen "Kundenberater" die Aktien zu verkaufen. Er schickte mir ein Formular, das ich unterschreiben sollte.

Dann passierte nichts. Keine Reaktion. Ich versuchte anzurufen. Die Nummer des Kundenberaters war so geschaltet, dass ich stets in der Zentrale in Frankfurt landete. Diese Bank scheint nur aus Telefongeräten - bundesweit verteilt - zubestehen. Dann passierte etwas Merkwürdiges: 

Ein andere Berater rief an und riet mir vom Verkauf ab. Grund: Ein horrender Abschlag werde fällig, so dass für mich nichts übrig bleiben werde. Da war ich stinksauer! Also telefonierte ich weiter und erzählte meine Geschichte. Da stellte sich heraus, der erste Berater sei in Urlaub. Mag sein. Der Verkauf sei bereits eingeleitet worden. Ich fragte: Wieso rät mir ein andere Berater vom Verkauf ab? Ich drohte, die BAFIN zu verständigen. Das wirkte.

Spät abends rief eine Beraterin an, sie bestätigte, dass der Verkauf bereits getätigt wurde - ohne Abschlag! Sie nannte mir auch das Datum der Wertstellung! Und die Beraterin sagte: "Unilever steht bei uns nicht auf der Empfehlungsliste!"

Also, hatte ich doch den richtigen Riecher: Unilever so schnell verkaufen wie möglich! Offensichtlich wollte der zweite Berater ein kleines Privatgeschäft mit Unilever machen: Er rät seinen Kunden, den Plunder zu behalten, dann fällt die Aktie ins Bodenlose und er ... Vermutlich hat er auf Fall gewettet!

Meine Konsequenz: Alle Aktien nach und nach verkaufen!

Quelle: Robinwood Schmierige Profite bei Unilever: Kindernahrungsskandal in Afrika, Tropenwaldzerstörung für
Rindfleisch, Sweatshops in Asien: Es gibt Konzerne, die
ziehen Skandale an wie Motten das Licht. Zu Recht, denn die
Nestles, Mc Donalds und Nikes dieser Erde haben jede Menge
Dreck am Stecken.


Veröffentlicht am 04.09.2013 von RobinWoodVideo

Übernommen von Over-Blog

2 Kommentare: