Samstag, 9. Juni 2012

Deutschlands Zukunft - importiert aus den USA - Blog von Kiat Gorina


In den USA - dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten - da ist es möglich, dass jetzt jeder siebte Amerikaner bettelarm ist. Und es herrscht für dieses Siebtel Hunger! Eltern hungern tagelang - nur damit ihre Kinder noch etwas zu essen bekommen.

Die Große Depression - von John Steinbeck geschildert

Verhältnisse wie in der Großen Depression der 1930-er Jahre herrschen wieder. So etwas gab es schon in den USA. Der Schriftsteller John Steinbeck hat dies in seinen Werken drastisch geschildert - vor allem in:

  1. Novelle Of Mice and Men (Von Mäusen und Menschen) 1937 und
  2. Roman The Grapes of Wrath (Früchte des Zorns) 1939.

Seine Werke sind auch heute noch erschütternd! Hier zeigen sich die brutalsten Auswüchse des Kapitalismus. Da ziehen die "Okis" von Oklahoma ins angebliche Paradies - Kalifornien. Scharen von Wanderarbeitern kämpfen vierundzwanzig Stunden täglich ums nackte Überleben!

Lebensmittelkarten für 50 Millionen Amerikaner

Jetzt sind diese schlimmen Zeiten wieder auferstanden! Immer am letzten Tag eines jeden Monats sammeln sich die Armen in den Supermärkten. Grund: Punkt Mitternacht beginnt der erste Tag des neuen Monats. Und ab diesem Tag gelten die Lebensmittelkarten - obwohl: das Papier wurde abgelöst durch Plastikkarten, die an jedem ersten Tag des neuen Monats aufgeladen werden. Da ziehen die Armen durch die Supermärkte und beladen ihre Einkaufswägen. 
Wenn sie Glück haben, reichen die Lebensmittel zehn Tage. Oder vielleicht auch zwei Wochen. Und dann? Wer Glück hat, wird vielleicht von seinen Eltern unterstützt. Wer nicht dieses Glück hat, muss betteln. Oder er geht zu den wenigen überlaufenen Stellen, die Lebensmittel abgeben.

Republikaner wollen sparen - auf Kosten der Armen

Viele klappern die Suppenküchen ab. Fast 50 Millionen US-Bürger erhalten diese Essensmarken. Und jeden Monat werden es mehr!
Den Republikanern wird das zuviel! Was das kostet! Sie wollen dieses Programm mit den Essensmarken reduzieren. Und wenn da Menschen schlichtweg verhungern? Macht nichts, sagen viele der Republikaner, dann liegen uns Reichen weniger auf der Tasche.
Woher ich das alles weiß? Ich habe mir das nicht aus den Fingern gezogen. Sondern ich habe Kontakt zu einigen Amerikanern, die mir das und noch Schlimmeres erzählt haben.

Hunger und Freitod in Deutschland

Nun haben die deutschen Politiker in der Vergangenheit alles drangesetzt, die USA zu kopieren. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis solche Verhältnisse auch in Deutschland herrschen. Dass bereits heute Menschen auch in Deutschland hungern und verhungern müssen, ist eine traurige Wahrheit. Denken wir nur an den Fall "Feliks" in Kiel, der aus Protest gegen die Willkür des Jobcenters Kiel in den Hungerstreik getreten ist!
Und die Vorgaben des Ministeriums einer Frau Ursula von der Leyen an die ihr unterstellten Jobcenter lassen nur Schlimmes befürchten!

"Hartz IV ist offener Strafvollzug" (Götz Werner)

Allein, der Begriff "Jobcenter" ist ein Hohn! Wer meint, ein Jobcenter sei ein Zentrum für Arbeitsplätze und deren Vermittlung, irrt gewaltig. Götz Werner, der eifrige Verfechter für ein bedingungsloses Grundeinkommen, spricht die Wahrheit aus: "Hartz IV ist offener Strafvollzug!"
Die Jobcenter werden immer mehr zu Behörden, in denen das Grundgesetz dieser Republik missachtet wird. Tagtäglich! Hartz-IV-Bezieher haben keine Menschenwürde mehr, sie werden deshalb menschenunwürdig behandelt! Und sie werden verwaltet und gegängelt und bevormundet und schikaniert - von einer Monsterbehörde, die von dieser Republik bald nicht mehr zu finanzieren ist.

Wilde Zeltstädte der Obdachlosen in den USA

Und deshalb werden wir bald auch hier in Deutschland Verhältnisse wir in den USA haben. Bald wird es auch hier wilde Camps geben - in den Wäldern et al.:
USA Armut Zeltstadt 2012
Veröffentlicht am 28.10.2011 von afpde


Schöne Neue Welt ...


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