Dienstag, 1. Mai 2012

Die angeblichen Gutmenschen bei Ikea - Zwangsarbeit - Blog von Kiat Gorina


Da stand gestern in der Süddeutschen Zeitung: "Ikea soll DDR-Zwangsarbeiter eingesetzt haben". Und Ikea lässt das jetzt prüfen - und fragt auch bei der deutschen Stasiunterlagenbehörde nach!
Also, für wie blöd hält Ikea die deutschen Verbrauerinnen und Verbraucher? Die Stasibehörde wird kaum darüber Unterlagen in die Archive gesteckt haben, wer von den politischen Zwangsarbeitern für den Klassenfeind arbeiten durfte.
Solche Arbeiten wurden doch als Umerziehungsmaßnahmen oder politische Bildung tituliert. Und es musste ja seine Gründe haben, dass Ikea gerade in der DDR fertigen ließ. Gefangene sind halt spottbillig. Und geht der Nachschub aus, dann gibt es eine Verhaftungswelle.
Die Chinesen praktizieren das ja im ganz großen Stil: Bei denen gibt es richtige Gefängnissteinbrüche und andere Gefängnisfabriken. Ja, sogar die Organe von zum Tode Verurteilten werden in den Organhandel eingeschleust.
Und wenn eine Knappheit an Organen droht, dann gibt es eine Verhaftungswelle. Aber das hatten wir schon!
Was mich stört, ist, dass erst jetzt solche Anschuldigungen veröffentlicht werden. Und ich frage mich auch, wieso sich Ikea nicht auf dem diplomatischen Weg gleich an das deutsche Bundeskanzleramt wendet? 
Die Kanzlerin soll ja früher in der DDR FDJ-Sekretärin gewesen sein. Ja, es soll böse Zungen geben, die gar von einer IM "Erika" sprechen! Wieso fragen die Ikea-Manager nicht gleich da nach? Oder den damaligen Chef der Kommerziellen Koordinierung? Alexander Schalck-Golodkowski?
Dieser Mensch ist ja immer noch greifbar. Er sitzt zwar mittlerweile im Rollstuhl - 2003 war er nach einem Schlaganfall Patient in Bad Aibling. Und damit die Mitpatienten nicht mitbekommen, wer da einer der ihren ist, wurde er mit dem seltenen Namen "Schulz" geführt.
Also, fragt doch mal diesen Alexander G.! Vielleicht rückt er auch mit Namen von anderen namhaften Firmen des Westens heraus, die ebenfalls bei der DDR "fertigen" ließen.
Da redeten die Westpolitiker ihren Wählern stets ein, wie schrecklich das Regime in der DDR gewesen sei - aber die westlichen Firmen arbeiteten mit eben dieser DDR zusammen. Welch eine Heuchelei!
Im Brennpunkt 1991 - Schalck-Golodkowski
Hochgeladen von Himmelstor am 09.12.2007

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