Mittwoch, 4. Juli 2012

Island - Ein Vorbild in Sachen Bankenkrise - Blog von Kiat Gorina


Erinnern wir uns, 2008 war die erste Finanzkrise - eigentlich eine Krise der Banken - auch in Island. Und was passiert in Island? Etwas, was hierzulande kaum denkbar ist! Bereits am 23. April 2012 meldete der östereichische Standard: "Islands Ex-Premier Haarde verurteilt"
Quelle: derStandard.at Islands Ex-Premier Haarde verurteilt
Ja, und was passiert in Deutschland? Wurden da die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen? Nein, nicht die Bohne. Es geht einfach so weiter. Ja, es wird noch schlimmer: Die Großbanken haben sich in Europa abgesichert! Mit einer Monsterbank - auch ESM genannt! 
Und diese Monsterbank beginnt mit einem Anfangskapital von 700 Milliarden Euronen! Und deren Mitglieder sind immun - sie brauchen sie nicht vor Gericht zu verantworten! Ja, sie dürfen nicht einmal angeklagt werden! Ist doch eine feine Sache!
Großbanken retten ihre Kollegen in anderen Banken! Wird das gut gehen? Wohl kaum! Das Gezocke wird weitergehen, wenn denen das Geld ausgeht, weil sie sich - wieder einmal - verzockt haben, und der Topf in der Monsterbak ESM leer ist, dann haben die zwangsverpflichteten EU-Länder sieben Tage Zeit, diesen Topf aufzufüllen! Und die Zockerei geht weiter. 
Und was passiert in Island? Mit Grauen und voller Schreck schauen die Banker nach Island. Grund: Dort werden ihre Kollegen verurteilt! Zu Gefängnisstraften! 
Quelle: Island-Blog, diesen Link schickte mir Sabiene - vielen Dank, Sabiene!
Veröffentlicht am 05.03.2012 von euronewsde


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