Freitag, 28. Dezember 2012

Griechenland: von Wachstum keine Spur - Blog von Kiat Gorina


Da wird uns immer erzählt, die Griechen müssten nur mehr sparen, dann ginge es ihnen besser! Woran sollen die Griechen noch sparen? Am Wasserverbrauch? Wohl kaum. Das Wasser wurde ja privatisiert und damit viermal teurer als vorher!

Quelle: Wasser privatisiert - bald bolivianische Verhältnisse in der EU

Also, wie können die Griechen noch sparen? Sie melden ihre Autos ab! Das hat Folgen! Die Werkstätten können schließen. Die Autoverkäufer drehen Däumchen. Das betrifft auch die Deutschen: Keine Autos werden nach Griechenland und Portugal exportiert!

Da nützt es auch nichts, wenn die Rating-Agenturen den Daumen für Griechenland nach oben drehen! Wenn elf Millionen eisern sparen, dann gibt es kein Wachstum mehr! Was sich daraus zusammenbraut, wage ich mich gar nicht auszudenken. Auf jeden Fall jede Menge sozialen Brennstoff!

Und das alles nur, weil sich einmal Großbanken weiterhin an den griechischen Schulden eine goldene Nase verdienen wollen und zum andern Großkonzerne die griechischen Bodenschätze an Öl und Gas für sich allein fördern wollen! Da stören fast elf Millionen nur. Also wurde beschlossen, diese elf Millionen in die brutale Armut zu schicken - auf dass sie krepieren!

Ich zweifle sehr, ob diese Rechnung aufgeht! Wenn Menschen mit dem Rücken zur Wand stehen, wenn sie nichts mehr zu verlieren haben, auch nicht ihr kümmerliches Leben, dann werden Menschen brutal und grausam! Sie kämpfen um ihre nackte Existenz!

Quelle: n-tv Viele Griechen melden Auto ab


Veröffentlicht von euronewsde am 18.09.2012

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