Wer kennt sie nicht - die Adventskalender! Aus bunter Pappe gefertigt - oft aus wiederverwendetem Altpapier. Und die Schokoladenfiguren können diese Pappe und die Farbrückstände berühren. Da Schokolade sehr fett ist, wandern Bestandteile in die Schokolade.
Und da gibt es die Stiftung Warentest, die hat doch glatt den Herstellern von Adventskalendern die vorweihnachtliche Freude verdorben. Sie hat die Schokoladefigürchen in Adventskalenden untersucht!
Und sogar etwas gefunden! Beispielsweise aromatische Öle und auch nicht-aromatische Öle. Einige davon sollen sogar krebserregend sein. Sofort lassen die Hersteller eine Armada von Juristen aufmarschieren, die finden dann auch heraus, dass entweder gar keine Grenzwerte existieren oder die gemessenen Werte der Stiftung Warentest weit unter den Grenzwerten liegen!
Also, was will diese Stiftung überhaupt. Soll sie doch stiften gehen, sagen dann die Hersteller. Diese Adventskalender dürfen verkauft werden - sagen die Hersteller.
Und was sagt die Verbraucherministerin Ilse Aigner? Bislang nichts! Dabei müsste sie doch verhindern, dass die Nahrungsmittelindustrie krebserregende Stoffe verkauft.
Quelle: Berliner Morgenpost Mineralöl verdirbt Freude am Schoko-Adventskalender
Die Hersteller sind sauer auf diese Stiftung Warentest. Grund: DIe sollten doch wissen, dass Adventskalender nicht vorzeitig geöffnet werden dürfen. Also ist diese Stiftung doch selbst schuld. wenn sie etwas findet!
Und die sind die echten Spielverderber! Da freuen sich jung und alt auf die vorweihnachtliche Schokolade und dann kommt diese Stiftung daher. Und macht die Adventskalender mies:
Quelle: Stiftung Warentest Adventskalender mit Schokoladenfüllung: Mineralöl in der Schokolade
Wer da in die Tabelle von Stiftung Warentest schaut, findet da vielleicht sogar seinen Adventskalender wieder. Und manche Discounter werden nicht erfreut sein, tauchen doch die von ihnen verkauften Kalender da auf, beispielsweise Aldi Süd und auch Aldi Nord. Aber auch andere gibt es da zu sehen!
Und dann die Ratschläge dieser Stiftung?! "Mit aromatischen Mineralölen belastete Schokolade besser nicht verzehren" Wie stellen sich das diese Tester vor? Schokolade ist doch zum Essen da?! Also, da müssen EU-Kommissare einschreiten! Stiftung Warentest blockiert den Weihnachtshandel!
Da müssen sofort neue Grenzwerte her, die müssen so hoch gesetzt werden, dass jemand gleich mehrere Adventskalender auf einmal essen muss, um sie zu erreichen.
Und die EU ist ja nicht an der Gesundheit der EU-Verbraucher interessiert, sondern nur an den Gewinnen der Hersteller. Das hat sie ja auch beim Verbot der alten Glühbirne bewiesen: Die neuen Leuchtmittel enthalten hochgiftiges Quecksilber und kosten auch viel mehr als eine Glühbirne.
Also wird die EU dafür sorgen, dass diese Adventskalender weiterhin hergestellt und verkauft werden dürfen. Und die bisschen Giftstoffe, die Menschen von heute sind ja sowieso schon wandelnde Sondermüllentsorger - da kommt es auf das bisschen Mineralöl nicht mehr an!
Und außerdem: Öl schmiert - auch die Geschäfte der Schokoladenindustrie!
Veröffentlicht am 25.07.2012 von SaepeRulz
Hochgeladen von LebensmittelKrieg am 20.02.2011
Hochgeladen von GLOBALWISSENsCHANNEL am 26.02.2012
=)) köstlicher artikel!
AntwortenLöschenseh's auch so: das bisken öl macht den doch den bock auch fett (und das ohne aufpreis - wer will da noch meckern?)
Das Problem mit dem Sondermüll wurde damit gelöst, der Sondermüll wird auf die Milliarden Verbraucherinnen und Verbraucher verteilt! Ist das vielleicht der Grund, dass Merkel keine Eile hat mit einem Endlager für radioaktive Abfälle?
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