In Ansbach gibt es die ehemaligen Schafft Werke, sie gehören seit langem zum Unilever Konzern.
Unilever musste einen Teil des 5-er Multipack der BiFi zurückrufen. Grund: ich zitiere aus der Pressemitteilung:
"Da Grund zur Annahme besteht, dass einzelne Artikel des Produktes »BiFi Original 5er Multipack«, verunreinigt sind, hat sich die Geschäftsführung der Unilever Deutschland GmbH entschieden, folgende Verbraucherinformation zu geben:
In einzelnen »BiFi Original 5er Multipack« könnten sich Metallteilchen in der Salami befinden. Betroffen hiervon ist die folgende Charge: Mindesthaltbarkeitsdatum 22.07.2010 gefolgt vom Lotcode beginnend mit der Nummer L0021. Diese Informationen befinden sich am Rand der Einzelverpackung. Das Produkt befand sich seit 15.02.2010 im Handel."
Au fein, da beißt ein Kunde in seine BiFi, und ist dann am Spucken, im besten Fall. Oder er schluckt das einfach runter. Was dann?
Ich war ja nach meinem Studium der Lebensmitteltechnologie auch bei diesem Produktionsbetrieb in Ansbach in der Qualitätssicherung angestellt. Schon damals gab es das gleiche Problem. Ich durfte der Sache nicht nachgehen, was ja eigentlich meine Aufgabe gewesen wäre ... Es kam nie die Ursache raus. Und jetzt wieder Metallteilchen in der Salami.
Und noch etwas finde ich nicht die feine englische Art: Da wird eine Info-Hotline angeboten, allerdings kostenpflichtig: Für das Festnetz zwar nur 6 Cent je Anruf. Nur meine Meinung ist, eine Firma, die Salami mit Metallstückchen in den Handel bringt, sollte für eine Info-Hotline überhaupt keine Gebühren verlangen. Und wer mit seinem Handy anruft, dem kann es passieren, dass er fast einen halben Euro löhnen muss. Aber hallo!
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