In der Schweiz wurde der Prototyp eines Solarflugzeuges getestet: 63 Meter Spannweite, Photovoltaikzellen, vier 10-PS-Motörchen.
Ist das wirklich ein Fortschritt? Ich glaube kaum. Vor 100 Jahren hatte Nicola Tesla schon die Idee, ein Flugzeug mit Elektromotoren zu betreiben. Und der Strom sollte nicht aus Batterien kommen, sondern, ja direkt als "radiant energy" aus einem Energiekonverter. Tesla hat dazu bereits 1901 ein Patent angemeldet. Sein Traum war, dass überall auf der Erde diese Energie kostenlos zur Verfügung steht.
Das hört sich phantasisch an, vielleicht zu phantastisch. Nun gibt es Peter Soro, ein Neffe Teslas. Tesla soll als Siebzigjähriger ein für die damalige Zeit luxuriöses Auto umgebaut haben. Der Benzinmotor wurde durch einen Elektromotor ersetzt. Und die elektrische Energie gewann er durch einen Gravitationsumwandler.
Sein Neffe bestätigt, dass sein Onkel damit eine Woche gefahren ist. Warum nur hat Tesla dieses Experiment als Spielerei angesehen und nicht weiter verfolgt?
War er doch von der Menschheit, vor allem vom Bankier J. P. Morgan, derart enttäuscht worden? Morgan hat ihm ja alle zugesagten Finanzmittel gestrichen, als er erfuhr, was Tesla mit dem "Wardenclyff Tower", einem 62 Meter hohen Sendeturm mit Kupferkuppel, plante: kostenlose Energie überall auf der Erde zur Verfügung zu stellen.
Das muss ein Schock für diesen Bankier gewesen sein: da finanziert er ein Projekt, an dem nichts verdient ist! Kostenlose Energie für jedermann. Das durfte auf keinen Fall sein. Schade, dass sich nur ganz, ganz wenige Menschen heute mit den Erfindungen von Nicola Tesla befassen. Angesichts der immer heftigeren Kriege um Rohstoffe unf Energie wären die Erfindungen und die Ideen eines Nicoa Tesla eine gute Lösung.
Weitere Informationen: Tesla
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