Der bayerische Ministerpräsident hat ein Problem: In seinem geliebten Bayern haben diese Piraten bundesweit den größten Zulauf! Das darf nicht sein! Den größten Zulauf darf nur die CSU haben!
Also, was tun? Der Ministerpräsident hat eine Idee: Da laden doch junge Leute via Facebook zu einer Fete ein. Also, gedacht und gemacht. "Horst 2.0" lud zu einer großen Party ein - in München, im Edelschuppen P1. Da durfte jeder kommen - mit einer kleinen Bedingung: Er oder sie müssen "Freunde" von Horst Seehofer sein!
Nein, nicht richtige Parteifreunde, sondern Facebook-Freunde. Im Nu meldeten sich 2.500 neue "Freunde" des Ministerpräsidenten. Da wurde es der CSU doch etwas mulmig. Sie schloss kurzerhand die Gästeliste. Grund: Mehr passen beim besten Willen nicht ins P1.
Die "Freunde" sind sauer, sie drohen gar, gleich mit ganzen Busladungen vor das P1 zu fahren. Die "Veranstalter" beginnen zu zittern. Was ist, wenn es zu einem "Flashmob" kommt?
Irgendwie erinnert mich das an Goethes Zauberlehrling: Die Geister, die er rief ...
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