Mittwoch, 27. Juni 2012

Maulesel Marian weint bitterlich - Blog von Kiat Gorina

Der kleine Marian vermisst seinen Kameraden Tiger noch immer schmerzlich. Tiger war aus Fremdenhass auf eine Schriftstellerin vergiftet worden. Auch heute ging Marian wieder in Tigers Box, legte seinen Kopf auf Tigers Decke,  und dann liefen ihm wieder die dicken Tränen über die Wangen. Da half kein Kraulen, er war untröstlich. 
Quelle: Wenn Tiere trauern
Wer glaubt, Tiere können nicht weinen, der soll sich mal die Rinder  ansehen, die von brutalen Fahrern zum Schlachthof gekarrt werden. Vielleicht können sich manche noch an das Bild erinnern, als ein schwarzer Bulle mit gebrochenen Beinen auf der Rampe lag. Das ging vor einigen Jahren duch die Presse. 
Marian und Tiger - zwei Freunde
Ich habe ja selber schon an Schlachthöfen gearbeitet, und habe oft genug die Tränen der Tiere gesehen.
Sicher, der kleine Knopfi soll nicht zum Schlachter, und es geht ihm auch nicht schlecht. Aber wer je einen Freund verloren hat, weiß, wie ihm zumute ist, er kennt diese innere Leere. Tiger und der Kleine waren unzertrennlich, sogar auf der Koppel lagen sie nebeneinander.
Knopfi hat seinen frechen, vorwitzigen Blick verloren. Sogar seien langen Ohren wirken schlaff.
"Warum kaufst du denn kein neues Pferd?", wurde ich schon öfter gefragt, "oder wenigstens einen Esel oder ein Pony?"
Wie gern hätte ich wieder einen Kumpel für Marian im Stall.
Aber da steht noch ein Gerichtsurteil aus. Wegen Anschluß an eine überlange Löschwasser-Leitung für Trinkwasserzwecke. Es gibt ja den Anschlußzwang an Fernwasserleitungen. Jeder Haushalt muss daran angeschlossen sein. Das geht aber nur, wenn die Wasserleitung stark durchspült ist. Dann kann man das Wasser gefahrlos nutzen.
Ich habe aber eine überlange Stichleitung zu meinem Hof, in der seiit Jahren das Wasser steht. Das Umweltbundesamt warnt aus gutem Grund vor Wasser, das länger als vier Stunden in der Leitung steht. Danach ist es gefährlich für die Gesundheit. Einmal, weil es dann verkeimt ist, und weil in der Zeit krebserregende und hormonwirksame Stoffe aus der PE-Leitung ins Trinkwasser übergehen.
Quelle: Hexenjagd in Bayern: Behörde zwingt Schriftstellerin tödliches Wasser zu trinken
Kurz, dies Wasser wird giftig und kann tödlich sein.
Wenn das Verwaltungsgericht in Ansbach nun entscheidet, dass ich das tödliche Wasser nehmen muss, wird mein Haus unbewohnbar! Ich habe mit anderen Wasserversorgern gesprochen: "Drehen Sie ja nicht den Wasserhahn auf, das ist lebensgefährlich. Am besten ziehen Sie aus, um keinen Schaden zu nehmen!"
Tja, das ist der Grund, warum der kleine Marian allein bleiben muss. Wenn das Gericht FÜR den Wasserversorger entscheidet, habe ich nämlich kein Haus mehr, in dem ich noch wohnen kann! Auch eine Methode, um kritische Schriftstellerinnen zu vertreiben. Entweder vergiften oder obdachlos!
Hochgeladen von KiatGorina1 am 23.03.2011

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