Sonntag, 22. Juli 2012

Die Halbgötter in den Jobcentern - Blog von Kiat Gorina


Juliane machte mich auf zwei Links aufmerksam, die wieder einmal die bornierte Arroganz der Sachbearbeiter und deren Vorgesetzten in Jobcentern aufzeigen. 


Dies führt sogar soweit, dass in Einzelfällen Entscheidungen eines Gerichtes ignoriert werden! 


Was war vorgefallen? Ein Hartz-IV-Bezieher wurde von dem für ihn zuständigen Jobcenter sanktioniert, er klagte deswegen beim Sozialgericht. Das Sozialgericht verpflichtete das Jobcenter, die einbehaltenen Monatsraten sofort an den Kläger auszuzahlen. 


Was passierte? Das Jobcenter dachte gar nicht daran, die widerrechtlich einbehaltenen Beträge auszuzahlen. Der Kläger forderte sein Jobcenter auf, sofort das ihm zustehende Geld auszuzahlen. Das Jobcenter weigerte sich! 


Also beauftragte der Kläger einen Gerichtsvollzieher. Dieser wollte dieses Jobcenter vor der öffentlichen Schande bewahren und rief an. Allein, das Jobcenter erwies sich uneinsichtig und überwies nur einen Teil an den Kläger. Da marschierte der Gerichtsvollzieher ins Jobcenter und pfändete vor Ort die Barkasse des Jobcenters. 


Es blieb dann nicht nur bei der Auszahlung des dem Hartz-IV-Bezieher zustehenden Betrages, sondern es sind ja auch Bearbeitungsgebühren angefallen. Was denken sich eigentlich die Sachbearbeiter in einem solchen Jobcenter? 


Fühlen sie sich als Halbgötter, für die ein Urteil eines deutschen Gerichts keine Gültigkeit besitzt? Es scheint so! Wie sagt der Volksmund? "Der Fisch stinkt immer zuerst beim Kopf!"


Wer ist letztendlich für solche das Recht mit Füßen tretende Jobcenter zuständig? Doch unsere Bundesarbeitsministerin Dr. Ursula von der Leyen! Ist sie eingeschritten in diesem Fall? Nicht, dass ich wüsste. Was schließen wir daraus? Von der Leyen billigt offensichtlich die Missachtung eines Gerichtsurteils durch eines ihr unterstellten Jobcenter! 


Was ist von einer solchen Bundesarbeitsministerin zu halten? Die Antwort darauf liegt wohl klar auf der Hand!
Quelle: gegen-hartz.de HARTZ IV BEZIEHER LÄSST JOBCENTER PFÄNDEN


Ein anderer in der Öffentlichkeit bekannt gewordener Fall: Da musste eine Frau wegen eines lächerlich geringen Betrages sterben!
Hochgeladen von mantovan9 am 20.05.2011

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